Spezialisten mit Teamgeist
Wie bei Spezialeinheiten üblich, besteht das Team aus maximal sechs Leuten, die alle spezialisiert sind. Es gibt vier Gruppen, die alle verschiedene Spezialaufgaben erledigen können und andere Ausrüstung und Waffen tragen. Es gibt den Rifleman (normaler Soldat), den Support (schwere Waffenexperte), den Sniper (Scharfschütze) und den Demolitian (Sprengstoffexperte).
In jeder der Gruppe gibt es aber noch Spezialisten, die mit gibt es besonderen Waffen ausgerüstet sind. So gibt es einen Rifleman, der das OICW trägt (eine futuristische Waffe die sich derzeit in der Testphase befindet und eine Kombination aus Sturmgewehr und intelligentem Granatwerfer ist).
Nach jeder erfolgreichen Mission bekommen die überlebenden Teilnehmer Erfahrungspunkte, die man frei auf die Eigenschaften (Weapon, Stealth, Leadship, …) verteilen kann. Damit steigt der Wert eines erfahrenen Soldaten mit jeder Mission und der Verlust eines solchen Teammitglieds ist besonders hart.
Schneller Einstig ohne Planung
Die Entwickler bei Red Storm haben sich einen der Hauptkritikpunkte bei Rainbow Six zu Herzen genommen: Die von vielen Spielern nicht gerade geliebte Planungsphase wurde komplett und ersatzlos aus dem Spiel genommen. Damit springt man nach Auswahl und Ausrüstung des Teams direkt in den Einsatz und das Spiel gewinnt an Action.
Für die Freunde der Taktik bleibt aber noch genug übrig, denn während des Einsatzes muss man nicht nur seine Figur, sondern das ganze Team steuern. Über den Taktikschirm gibt man seinen Leuten Anweisungen, wohin sie zu gehen haben und in welche Richtung sie primär schauen sollen. Je erfahrener ein Soldat ist, desto besser wird er aufpassen und Gegner und Gefahren früher erkennen. Jederzeit kann man allerdings die eigene Figur wechseln und so jede Aufgabe im Team übernehmen.