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Ghost of Tsushima (Action-Adventure) – Mehr als ein Director’s Cut

Ghost of Tsushima war als neue Spielwelt sehr erfolgreich – über fünf Millionen mal hat es sich bis Ende November 2020 für PlayStation 4 verkauft. Kein Wunder also, dass Sony und Sucker Punch das Samurai-Abenteuer um ein Kapitel erweitern sowie für die PlayStation 5 umsetzen. Warum dieser „Director’s Cut“ mehr ist als nur eine modernisierte Version, klärt der Test.

© Sucker Punch / Sony

Fazit

Das ist viel mehr als ein Director’s Cut, sondern eine klasse Erweiterung! Wer Ghost of Tsushima auf der PlaySation 4 oder 5 spielt, erlebt ein technisch und inhaltlich sehr gutes Abenteuer, das innerhalb der offenen Welten eigene ästhetische Akzente setzen kann. Zwar hat man die KI-Defizite in dieser Erweiterung nicht behoben, aber das Action-Adventure wird durch die Ereignisse auf der neuen Insel Iki vor allem erzählerisch, aber auch landschaftlich sowie in kleinen Aspekten spielerisch bereichert. Hinzu kommt das spürbare Feedback des DualSense-Controllers, das so einige Situationen angenehm intensiviert. Wer sich für die Samurai interessiert, darf sich auf eine Hommage freuen, die der Tradition des Alten Japan würdig ist. Mir hat dieser Ausflug jedenfalls richtig Spaß gemacht – das war mal wieder sehr gute Arbeit, Sucker Punch! Man darf gespannt sein, was dieses Studio in Zukunft für PlayStation 5 entwickelt.

Wertung

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