Fazit
Zwei Monate Wartezeit für nicht mal zwei Stunden Spielzeit? Das ist zu lang, Telltale. Und dann galoppiert man wie von Grumkins gejagt durch diese zweite Episode: Satte dreizehn (!) Mal wechselt die Perspektive zwischen vier Figuren. Dabei lasst ihr erneut die Chance liegen, diesen Adventure-Stil mit größeren Erkundungsreizen oder kreativeren Interaktionen zu bereichern. Wozu hat man ein Inventar, wenn man die Gegenstände gar nicht nutzen kann? Aber bei aller Kritik, muss man auch ein großes Lob ausprechen für die Regie und das Drehbuch: Das ist ein famoser Ritt mit toller Dramaturgie! Nicht nur, dass man interessante neue Charaktere kennen lernt. Man kann sich sehr schnell in die Figuren hinein versetzen und muss sich einigen heiklen Kämpfen mit Reaktionstests sowie interessanten psychologischen und politischen Situationen stellen – Letztere sind das köstliche Rollenspielsalz in dieser tragischen Suppe. Es gibt einige brutale, aber auch einfühlsame Szenen, die tief in die Charaktere blicken lassen. Sehr schön auch, dass man bereits die Konsequenzen seines Handelns aus der Premiere spürt. Und dass ich gut unterhalten wurde, merke ich immer dann, wenn ich nach dem Abspann eigentlich sofort weiterspielen will. Der Winter naht, ihr miesen Whitehalls! Leider erst im April…Wertung
Zu kleine Gebiete, zu wenig kreative Interaktion, aber klasse Regie und Dramaturgie – Telltale sorgt für gute Unterhaltung.
Zu kleine Gebiete, zu wenig kreative Interaktion, aber klasse Regie und Dramaturgie – Telltale sorgt für gute Unterhaltung.
Zu kleine Gebiete, zu wenig kreative Interaktion, aber klasse Regie und Dramaturgie – Telltale sorgt für gute Unterhaltung.
Zu kleine Gebiete, zu wenig kreative Interaktion, aber klasse Regie und Dramaturgie – Telltale sorgt für gute Unterhaltung.