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Gabriel Knight: Sins of the Fathers (Adventure) – Misslungene Schönheitskur?

Zur Feier des zwanzigjährigen Geburtstags hat Adventure-Koryphäe Jane Jensen ihren Sierra-Klassiker um eine mysteriöse Voodoo-Mordserie neu aufgelegt: Gabriel Knight: Sins of the Fathers protzte seinerzeit mit echten Stars wie Tim Curry oder Mark Hamill als Sprechern. Haben Jensen und die Phoenix Online Studios (Cognition) dem Oldie einen gelungenen Neuanstrich verpasst?

© Pinkerton Road /

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • nach wie vor faszinierende Mord-Geschichte des Klassikers
  • urige Schauplätze im alten New Orleans
  • viele gruselige Voodoo-Einflüsse und -Verflechtungen
  • gelungene Aufteilung in Ermittlungs-Tage
  • interessante Ermittlungen zu mysteriösen Morden…
  • schrittweises Hilfe-System
  • Artworks und Original-Screenshots schön ins Menü eingebunden

Gefällt mir nicht

  • aufpolierte Grafik versprüht nicht den Charme des Originals
  • deutlich schlechtere Sprecher als im Vorbild
  • Figuren sprechen oft wild durcheinander
  • gelegentliche Bugs, z.B. unsichtbarer Mauszeiger
  • …aber auch einige veraltet wirkende Gefälligkeiten zum Strecken der Spielzeit
  • pausenlos baggernder Gabriel wirkt ziemlich peinlich
  • kitschig dudelnder Soundtrack erinnert mitunter an Midi
  • Zeiten
  • Deutsch nur in (mitunter schlecht übersetzten) Untertiteln

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: Rund 20 Dollar
  • Getestete Version: Steam-Version
  • Sprachen: Englisch mit deutschen Untertiteln
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: je nach Anbieter
  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: SteamEntwicklerseite
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Entwicklerseite
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein