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Full Spectrum Warrior (Simulation) – Full Spectrum Warrior

Auf der letzten E3 als eines der Highlights gefeiert, geht Full Spectrum Warrior an den Start, um die Squadleader unter euch bis zum Letzten zu fordern. Mit einer Grafik, die eines waschechten Shooters würdig ist und einer feinen Akustik soll das ungewöhnliche Taktik-Gameplay neue Standards setzen. Wir haben uns ins Zielgebiet nach Zekistan begeben und klären im Test, ob der Fronteinsatz das hält, was die Vorschusslorbeeren versprachen.

© Pandemic Studios / THQ

Die Army macht´s möglich

Die brisante und hochaktuelle Kriegs-Thematik des Spieles lässt sich ganz einfach erklären: Pandemic wurde von der US Army beauftragt einen „Squad-Simulator“ für Trainingszwecke zu entwickeln. Doch im Laufe der Produktion schien man bei den Entwicklern der Meinung zu sein, dass der Titel mit Feinarbeit und einer Anpassung an den stromlinienförmigen Software-Markt auch bei Zivilisten großen Anklang finden könnte. Und siehe da: Full Spectrum Warrior war geboren und avancierte auf der E3 2003 zu einem der Top-Hits.

Zekistan in Not

Der Nahost-Staat Zekistan ist zwar nur fiktiv, doch das Szenario erschreckend real: In diesem Zwergstaat hat ein Diktator die Macht an sich gerissen und im Auftrag der  NATO findet eine Befreiungsaktion statt, an deren Ende die Entmachtung des Landesherrschers steht, der natürlich auch Verbindungen zu terroristischen Gruppen hat.

Diese Deckungsmöglichkeit wird bald nutzlos sein: Viele Objekte sind voll zerstörbar.

Für einige mögen diese erfundenen, aber dennoch deutlich in der Realität verankerten Anspielungen fragwürdig sein, doch das Szenario passt trotz allem optimal zu der Militär-Simulation.

Es wird persönlich

Und das ist eigentlich schon alles, was man von Zekistan wissen muss. Vor den einzelnen Missionen bekommt ihr in gut gelungenen Cut-Scenes in Spielgrafik eure Aufgabe erklärt – und ab dann heißt es: Befehle befolgen und geben.__NEWCOL__Dass trotzdem eine enorme emotionale Anbindung an die acht euch anvertrauten Marines aufgebaut wird, liegt an dem stimmungsvollen Intro: Jedes der Squadmitglieder wird kurz vorgestellt und in den Unterhaltungen, die auch während der Einsätze fortgeführt werden, werden sowohl Persönlichkeit als auch die Verhältnisse der Figuren untereinander vertieft.

Gemeinsam sind wir stark: Das Team arbeitet immer zusammen, Einzelgänger sind unerwünscht!

Action oder Taktik?

Das Spielgefühl von Full Spectrum Warrior zu beschreiben, fällt nicht leicht. Auf den ersten Blick wirkt es wie ein Taktik-Shooter von der Stange. Doch schon beim guten und umfangreichen Tutorial wird klar, dass Action zwar da ist, aber von einem intensiven Gefühl der (An-)Spannung in den Hintergrund gerückt wird.

Denn anstatt euch wie bei Militär-Action üblich das Gewehr in die Hand zu geben, seid ihr für zwei Squads zu je vier Mann (Team Leader, Automatic Rifleman, Rifleman, Grenadier) verantwortlich. Ihr erteilt Befehle, die daraufhin getreu den Army-Statuten und –Verhaltensregeln umgesetzt werden.

Die Steuerung ist unheimlich eingängig und intuitiv: Ihr könnt mit dem linken Stick einen Cursor verschieben, der an „Deckungspunkten“ kontextsensitiv seine Form verändert, so dass ihr nun eurem Team den Marsch-Befehl geben könnt.
Das Wichtige hierbei ist, dass ihr nur als Team agieren könnt: Alle Befehle werden von der gesamten Gruppe ausgeführt. Wer sich also überlegt, sein Team zu splitten, um eventuell seinen Automatic Rifleman in eine bessere Position zu bringen, handelt entgegen der Army-Richtlinien.

  1. Jedira hat geschrieben:Mal wieder ein Review, wie ich es liebe.
    Fehlende Kritikpunkte:
    - null Abwechslung
    - schlechte Gegner-KI
    - nach dem Tutorial hat man alles gesehen
    - bisweilen arg unlogisch
    - kaum Taktiken
    - streng lineare levels
    - US-patriotismus

    alles bullshit. scheiß möchtegern hippie. NA UND??? was ist falsch an us patriotismus???? du dummes arschloch. die haben eure beschissenen deutschen ärsche von den nazis befreit und jetzt tut ihr befickten motherfucker so alsob sie die bösen sind...sowas wie du macht mich krank! keine ahnung vom krieg aber sein maul aufreisen. dummes stück scheiße bist du.

  2. Also, ich hab mir das Spiel original von GreenPepper gekauft. Fazit: Auf einem Rechner funktioniert das Spiel, auf einem anderen erscheint der Fehler "DirectX Error: CreateDevice".
    Mittlerweile weiß ich, daß ein Bildschirm nicht geöffnet werden kann (siehe http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin ... ost5924082)
    Es besteht auch eine Möglichkeit, die Datei resolution.cfg zu löschen, oder zu editieren (http://forums.megagames.com/forums/show ... hp?t=40646)
    Support von THQ kam Null, von GreenPepper kam eine Erklärung, ich sollte alle Treiber updaten - wie man in den Foren lesen kann, ist das eine Standard-Meldung - so klingt sie auch. Bringt nix. Dafür ist alles am neuesten Stand - man soll ja positiv denken.
    Also, entweder hat man Glück und es funktioniert alles, oder man hat Pech und beißt sich die Zähne aus...
    Schade, denn jetzt weiß ich (da es auf dem 2. Rechner rennt), daß das Spiel trotz des Alters schon alleine vom Prinzip her spitzenklasse ist! Bei einem Taktikshooter kommt es wirklich und hauptsächlich auf die Steuerung an. Operation Flashpoint war viel zu kompliziert und stellenweise echt sauschwer und auch ziemlich unfair (durch Headshot erwischt bei Nebel auf 250m?), Vietcong 1 war nicht ganz ausgereift in der Steuerung, Vietcong 2 war lässig, aber doch zu ungenau.
    In meiner Steuerungshitparade kommt:
    1. Brothers in Arms 1+2
    2. Full Spectrum Warrior
    3. Vietcong 2
    4. Vietcong 1
    5. OPF
    So far,
    David

  3. Mir hat ein Freund erzählt, dass da steht, dass es 17 Missionen geben soll. Dabei habe ich 11+5Trainingsmissionen durchgezockt, das wären nur 16 wenn man es mitrechnet.
    Der Army-Mode hat 6Missionen, vielleicht wurden die mitgezählt und dafür die Trainingsmissionen nicht.
    15 könnte ich aber nicht erklären. ;)

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