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Forsaken Remastered (Shooter) – Farbenfrohes Lichtermeer

Das kam unerwartet: Ganz unvermittelt kündigt Nightdive Studios ein Remaster zu Forsaken an und kurz darauf kann man selbiges auf PC und Xbox One schon spielen. Forsaken? Das war doch dieser Descent-Klon, der mit farbenfrohen Effekten so um sich warf, dass 3D-Beschleunigerkarten ihre helle Freude damit hatten! Genau. Aber war das nicht auch dieser Shooter, der spielerisch eher in der Mittelklasse landete? Das fanden wir im Test der Neuauflage heraus.

© Nightdive Studios /

Fazit

Ist Forsaken Remastered also eine gelungene Zeitreise? Ich war ja nie der größte Fan des Originals. Forsaken ist ein unterhaltsamer, aber sehr mittelprächtiger Shooter, der schon damals nicht zu den Großen gehörte und das merkt man ihm heute umso deutlicher an. Denn der nahtlose Übergang zum Online-Spiel ist inzwischen ebenso bekannt wie farbenfrohe Lichtspiele. Nun will ich das der Neuauflage nicht vorhalten. Spielerisch flog man allerdings schon damals durch recht gewöhnliche Gänge, die der Prämisse „freies Umsehen“ kaum gerecht werden, schießt auf recht ideenlos umherschwebende Feinde und nimmt grummelnd zur Kenntnis, dass das mitunter nur deshalb spannend ist, weil Gegner einfach irgendwo ins Level teleportiert werden. Weil Nightdive den Oldie mit einer modernen Steuerung, durchdachten Grafikeinstellungen und anderen behutsamen Ergänzungen problemlos spielbar macht, hat sich der Action-Trip für mich gelohnt. Man sollte nur kein Descent oder gar ein Overload erwarten.

Wertung

PC
PC

Damals wie heute spielerisch durchschnittlicher Shooter, der mit großer Sorfgalt restauriert wurde.

One
One

Damals wie heute spielerisch durchschnittlicher Shooter, der mit großer Sorfgalt restauriert wurde.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

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