
Der finstere Föhn terrorisiert die Pflanzenwelt. © 4P/Screenshot
In besonders hektischen Situationen macht mir leider die Steuerung einen Strich durch die Rechnung. Der 360-Controller wird zwar unterstützt, die Handhabung besitzt aber seltsame Eigenheiten. Obwohl ich den Analogstick benutze, bleibt die Steuerung digital. Der Held kennt nur zwei Geschwindigkeiten: Stillstehen oder Vollgas, was ihn an schmalen Wänden oft in tödliche Stacheln rauschen lässt. Dank der fair verteilten Checkpoints sind die Steuerungs-Macken nicht wirklich tragisch – aber ärgerlich, weil es zu einigen unverschuldeten Toden kommt. Das Digikreuz lässt sich trotz der seltsamen Design-Entscheidung nicht nutzen. Wer möchte, kann aber immerhin die Knöpfe

Ein Blick auf einen der wenigen Gegner. © 4P/Screenshot
Gegner-Mangel
Schade auch, dass mir fast keine Gegner begegnen. Ab und zu befreie ich freundlich gesinnte Bewohner, meist bin ich aber alleine in der Welt unterwegs, welche trotz der verträumten Atmosphäre und vieler Fallen etwas leblos wirkt. Ab und zu stellt mir der finstere Föhn aber immerhin einen Boss in den Weg. Das gigantische GameBoy-Monster und andere Fieslinge lassen sich aber leicht austricksen. Wer im gut sechs Stunden kurzen Hauptspiel genügend versteckte Edelsteine sammelt, kann einige Räume und Boni in der Oberwelt freischalten – oder die oberen Plätze der Bestenlisten einzelner Levels erobern.