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Fitness Boxing 2: Rhythm & Exercise (Sport) – Box dich fit

Boxen ist in der Theorie ein großartiger Sport: Er vereint Kraft, Geschicklichkeit und Ausdauer. Er fördert die Beweglichkeit und Konzentration, reduziert Stress und ist ein perfektes Ganzkörpertraining. Geht das auch alles, ohne dabei tatsächlich ein blaues Auge zu riskieren? Fitness Boxing 2: Rhythm & Exercise möchte die positiven Effekte des Boxens nutzen, um ein effektives und unterhaltsames Sportprogramm auf die Switch zu bringen. Ob das gelingt, zeigt der Test.

© Imagineer / Nintendo

Fazit

Fitness Boxing 2: Rhythm & Exercise ist neben Ring Fit Adventure und Just Dance eine schöne Ergänzung für euer heimisches Sportprogramm auf der Nintendo Switch. Der Mix aus Boxen und Rhythmus-Spiel ist effektiv und unterhaltsam. Dabei lässt sich das Niveau durch viele Optionen individuell anpassen, sodass sowohl Fitnessanfänger als auch Sport-Erfahrene gefordert werden. Kleine Features wie eine Trainingserinnerung oder umfangreiche Statistiken mit Fitnesszielen und Fitness-Alter motivieren und erinnern dich an die tägliche Bewegung. Für Sportprofis wird der Schwierigkeitsgrad vor allem zu Beginn zu einfach sein. Schnell hat man dann bei einem guten Takt-Gefühl raus, wie man die Session mit perfekten Wertungen abschließt. Mit ein paar Gewichten für Arme und Beine könnte man den Trainingseffekt dann vielleicht noch verbessern. Mir fehlte zudem der Widerstand beim Schlagen z.B. gegen Pratzen, da man nur in die Luft boxt. Die triste Optik mit den doch etwas leblos wirkenden Trainern ist ein leichter Wehrmutstropfen und trägt nicht zur Langzeitmotivation bei. Für 49,99 Euro spart ihr euch jedoch einen Monat Fitnessstudio und bekommt dafür ein unterhaltsames Rhythmusspiel, schöne Einblicke in den großartigen Boxsport und die Chance auf ziemlich fiesen Muskelkater in den Armen bereits nach den ersten Übungen.

Wertung

Switch
Switch

Fitness Boxing 2: Rhythm & Exercie ist ein toller Mix aus Boxüben und Rhythmus-Spiel mit einer etwas tristen Optik.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  1. Sind ja nicht nur Brüche, die Arme werden einem auch müde/Krämpfe. Deswegen nutze ich meine Arme eher zum Zeichnen und meine Beine zum Joggen. Wenn ich Muskeln aufbauen will, mache ich lieber ein paar Gewichthebungen

  2. LaNoir hat geschrieben: 21.12.2020 19:07 Ich wollte immer Boxen oder Karate lernen, aber es verträgt sich leider nicht sehr gut mit meiner Arbeit(Zeichnen) :lol: insofern bin ich froh, dass ich mit den Nunchu-...Joycons nichts treffen muss
    Ich bin selber Musiker. Handverletzungen sind beim Boxen im Hobbybereich eher selten. Da bieten Ballsportarten, wie Basketball oder Handball eine bei weitem größere Gefahr, sich sein Finger zu verletzen, als ein Boxtraining. Horrorvorstellungen von Mittelhandbrüchen kenne ich nur aus dem Profisport. Die einzige Sportart die mich wirklich beim Gitarrespielen behindert hat, war das Klettern/Bouldern. Das war einfach zu viel Belastung für meine Hände, Finger und Unterarme, was dann einfach auf Dauer meine Greifkraft zu sehr beansprucht hat und meine Finger müde und langsam werden hat lassen. Das war dann in der Summe einfach zu viel.

  3. LaNoir hat geschrieben: 21.12.2020 19:07 Ich wollte immer Boxen oder Karate lernen, aber es verträgt sich leider nicht sehr gut mit meiner Arbeit(Zeichnen) :lol: insofern bin ich froh, dass ich mit den Nunchu-...Joycons nichts treffen muss
    Hmm? Hast du Angst, durch Muskelaufbau deine Präzision zu verlieren? Ansonsten machst du dir beim casual Boxtraining die Finger eigentlich nicht kaputt.
    Du könntest eine Phase mit Handgelenk haben, aber dann ist deine Technik falsch und Jemand muss dir die richtige beibringen!
    Aber auch das ist ein Fall von "die richtigen Leute finden". Wenn du nur auf Technik und Geschwindigkeit mit Pratzen arbeitest, dann sollte die Last auf deine Knöchel echt überschaubar sein.
    Oder nimm den Speedbag, für Timing und Präzision, sollte deinem Beruf eher helfen. :)
    Ansonsten gibt es auch eine Menge Kampfsportarten mit Fokus auf Beine, da biste dann ganz safe.

  4. HellToKitty hat geschrieben: 20.12.2020 19:27
    LaNoir hat geschrieben: 20.12.2020 18:29 Ich hab die Demo gespielt, danach hatte ich für 3 Tage Muskelkater. Also bringen tut es scheinbar was.
    Ich habe schon Marathonläufer beim Boxtraining weinen sehen, die dachten sie hätten eine gute Kondition ;)
    Das erklärt es dann wohl, ich bin auch eher Jogger xD
    HellToKitty hat geschrieben: 20.12.2020 19:27 Man kann ja gerade nicht trainieren, aber wenn die Viren den Ball wieder flacher halten würde ich sagen, macht lieber mal bei einem echten Boxtraining mit.
    Ich wollte immer Boxen oder Karate lernen, aber es verträgt sich leider nicht sehr gut mit meiner Arbeit(Zeichnen) :lol: insofern bin ich froh, dass ich mit den Nunchu-...Joycons nichts treffen muss

  5. Sir Richfield hat geschrieben: 20.12.2020 23:21
    Kernaussage: Mit den richtigen Leuten und Trainern ist Boxtraining extrem viel Spaß und auch nicht "gefährlicher" als andere Sportarten.
    So sieht es aus! Ich hatte mal mit Anfang zwanzig eine Freundin die hatte ein riesiges Problem mit Kampfsport. Das war ein ständiger Streitpunkt in unserer Beziehung. Die hatte einfach null Verständnis für Vollkontakt und hat es nicht nachvollziehen könne, warum man in den Ring steigen will. Jahre später, als wir dann schon nicht mehr zusammen waren, hat sie, aus welchen Gründen auch immer, selber mal bei einem Boxtraining vorbei geschaut und ist davon so angefixt worden, dass sie seitdem regelmäßig trainiert und sogar mit über dreißig das erste mal gekämpft hat. Ihre anfängliche Negativhaltung war ihr dann ganz peinlich :)
    Haha, Computerspiele fand sie auch doof, bis ich ihr Day of the Tentacle gezeigt habe. Darauf hin hat sie alle Lucas Arts Adventures durchgespielt :lol:

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