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Fatal Fury: City of the Wolves im Test – Optische Wucht mit lieblosen Makeln

Mit Fatal Fury: City of the Wolf kehrt eine renommierte Prügelspielreihe nach 26 Jahren zurück. Kann es an alte Erfolge anknüpfen oder hat es seinen Charme verloren?

Test zu Fatal Fury: City of the Wolves
Test zu Fatal Fury: City of the Wolves Credit: KOF Studio / SNK Corporation (Adobe Photoshop [M])

Fazit

Fans der Reihe bekommen mit Fatal Fury: City of the Wolves mehr als nur einen neuen Eintrag mit aufpoliertem Look, sondern ein optisch zeitgemäßes und ansprechendes Arcade Fighting Game, das den Vergleich mit anderen Genre-Vertretern nicht scheuen muss. Mit Blick auf die lange Vergangenheit des Spiels wäre eine etwas größere Auswahl an Kämpfer*innen sicher möglich gewesen, auch wenn die bekanntesten und beliebtesten Charaktere in schicker Aufmachung und mit neuen wie etablierten Moves ihre Rückkehr feiern.

Negativ hervorgehoben muss das zweifelhafte, mindestens aber unübersichtliche Design des Hauptmenüs sowie die etwas faule Präsentation der Story-Modi Arcade und EOSB – da haben Spiele wie Tekken oder Mortal Kombat schon mehr geboten. Immerhin sind die optischen wie akustischen Anpassungsmöglichkeiten eine willkommene Abwechslung und gern gesehene Möglichkeit zur Individualisierung. Casual Gamer könnten ein wenig brauchen, bis sie mit Fatal Fury warm werden; wer auf Arcade-Kampfspiele – besonders mit Jahrzehnte langer Historie – steht, kann sich auf ein krachendes und buntes Prügelfest freuen.

Hinweis: Die getestete PlayStation 5-Version von Fatal Fury: City of the Wolves wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.

Wertung

PS5
PlayStation 5

Eine Rückkehr, die Fans der Reihe glücklich stimmen könnte. Grafisch und technisch prächtig; ein zu kleines Roster und lieblose Präsentation einiger Modi verhindern eine bessere Wertung.