Veröffentlicht inTests

Fast & Furious: Showdown (Rennspiel) – Fast & Furious: Showdown

Wirklich fassen kann ich es immer noch nicht: Vor mir liegt das vermutlich schlechteste Rennspiel, das mir je untergekommen ist – und wer ist für den Totalschaden verantwortlich? Firebrand Games. Viele mögen mit den Schultern zucken, doch bei mir weckt der Name gute Erinnerungen. Der schottische Entwickler lieferte z.B. eine hervorragende DS-Umsetzung von Codemasters Race Driver: GRID ab.

© Firebrand Games / Activision

Fazit

Endlich kehrt die Filmumsetzung zu ihren Wurzeln zurück! Kein ambitioniertes Missionsdesign, keine präzise Steuerung, keine ablenkende Prachtkulisse, keine störende Qualitätskontrolle. Nur klassischer ehrlicher Trash; wie in guten alten Zeiten, bevor Nestbeschmutzer wie Batman: Arkham Asylum das Genre mit Qualität verwässerten. Firebrand hat sich sogar die Mühe gemacht, die Umsetzungen an die Eigenheiten der Plattformen anzupassen. Die Wii U-Texturen wecken nostalgische Erinnerungen ans gute alte N64 und die PS3-Version hievt die Wasserdarstellung auf ein völlig neues Level: Das eigene Auto schiebt stets eine kleine Welle vor der Stoßstange her – sogar, wenn gar kein Wasser im Spiel ist! Mein Glückwunsch an Firebrand: Mir fallen nicht einmal Handy-Spielchen ein, welche diesen völlig spaßbefreiten ruckelnden Totalschaden unterbieten. Wäre nicht die große Lizenz, hätte es mich nicht gewundert, wenn sich UIG das Spiel geschnappt und als „Geschwindigkeits- und Furiositäts-Simulator“ veröffentlicht hätte. Auf anderen Plattformen ist übrigens ebenfalls Vorsicht geboten: Activision hat das Spiel auch für Xbox 360 und 3DS veröffentlicht.

Wertung

PS3
PS3

Ein technischer und spielerischer Totalschaden.

Wii_U
Wii_U

Es geht tatsächlich noch hässlicher: Die Texturen der Wii U-Version erinnern an die Urzeit der 3D-Grafik.

Anzeige: Ps3 Fast & Furious : Showdown (Eu) kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.