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Fantasia: Music Evolved (Musik & Party) – Der Spieler als freier Dirigent

Dass sich die Rhythmus-Spezialisten von Harmonix (RockBand, Dance Central) für ihr neues Projekt nicht allzu weit von ihren Wurzeln entfernen, ist keine Überraschung. Dass sie sich an eine Filmumsetzung wagen, dagegen schon. Und noch mehr, dass es sich mit Fantasia um einen der kontroversen Filme aus der Disney-Bibliothek handelt. Kann das nur für Kinect-Systeme erhältliche Fantasia: Music Evolved dem Musik-Genre neue Facetten hinzufügen?

© Harmonix / Disney Interactive

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • exzellente Bewegungserkennung…
  • sehr niedrige Hemmschwelle
  • viele audiovisuelle Interaktionen in den Abschnitten möglich
  • sauberer kooperativ-kompetitiver Zwei-Spieler-Modus
  • über 30 Songs verschiedener Epochen und Stile von Klassik bis Gaga und Avicii
  • individuelles Klangergebnis durch drei mischbare Versionen der Tracks (Original plus zwei Remixes)
  • in „Sample-Kompositionen“ kann man einige Takte kreativ mitgestalten
  • zauberhafte Geschichte um Lärmschmutz, der von Musik beseitig werden muss
  • Kulisse in den Levels schafft wie der Film ein audiovisuelles Gesamterlebnis
  • Party-Modus mit allen Songs auch ohne Beenden der Kampagne freischaltbar
  • ordentliche deutsche Lokalisierung
  • Bohemian Rhapsody

Gefällt mir nicht

  • … deren Kalibrierung manuell durchgeführt werden muss
  • in den Levels erschaffene Klangbilder werden nicht gespeichert
  • in seltenen Momenten harte Übergänge zwischen den Remix
  • Versionen
  • nur ein Schwierigkeitsgrad pro Song
  • zumeist spartanische Kulisse während der Lieder

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro (One), ca. 40 Euro (360)
  • Getestete Version: Download-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: zwei Spieler kooperativ-kompetitiv