Fazit
F1 Race Stars hätte das Zeug gehabt, sich als gelungene Alternative zu Mario Kart zu etablieren. Die Grundidee, F1-Piloten in Comicform hinter das Steuer von Karts zu setzen und mit Power-Ups um den Sieg kämpfen zu lassen, ist großartig. Doch Codemasters hat sich zu wenig Mühe bei der Umsetzung gegeben: Die Waffensysteme wirken schlecht ausbalanciert, die KI-Schummler verschaffen sich unfaire Vorteile und ein packendes Geschwindigkeitsgefühl will sich selbst in der höchsten Klasse nicht einstellen. Schlimmer noch, denn auf den Konsolen wird es am geteilten Bildschirm noch weiter gebremst, nur der PC gibt weiter Vollgas. So wird trotz der guten Ansätze aus dem Funracer schnell ein Frustracer – und das nicht nur in der Karriere, denn die KI-Mätzchen verderben auch in den meisten Onlinemodi schnell die Lust am Rasen. Es sei denn, es gehen nur menschliche Piloten an den Start oder man deaktiviert die Power-Ups, aber das kann ja auch nicht die Lösung sein. Schade um die gute Idee und die hübsch designten Pisten, doch leider hat Codemasters diese eine spezielle Zutat vergessen, die einen Funracer auszeichnen muss: den Spaß!Wertung
Mehr Frust- als Funracer: Die unfaire KI und schlecht ausbalancierte Power-Ups verderben den Spaß am Rasen.
Dank besserer Technik – vor allem im Splitscreen – ist die PC-Fassung den Konsolen-Race-Stars überlegen.
Mehr Frust- als Funracer: Die unfaire KI und schlecht ausbalancierte Power-Ups verderben den Spaß am Rasen.
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