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Etrian Odyssey (Rollenspiel) – Etrian Odyssey

Erinnert sich noch jemand an Bard’s Tale? Mit einer kleinen Gruppe Abenteurer zog man Mitte der 80er vom C-64 bis zum Amiga durch die Labyrinthe von Skara Brae. Lange bevor Diablos Erben das Dauergeklicke salonfähig machten, wurde in aller Ruhe rundenweise gekämpft. Trotzdem verflogen die Stunden voller Spannung, denn man war immer besorgt um Gesundheit und Schlagkraft seiner Party. So ähnlich geht es mir mit Etrian Odyssey.

© Atlus / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Bard’s Tale mit Anime-Flair
  • verzweigte Labyrinthe
  • Fallen & besondere Ereignisse
  • taktische Rundenkämpfe
  • aktives Kartographieren
  • freies Party-Management
  • gutes Rohstoff- & Warensystem inklusive Erntelimit
  • jederzeit in der Stadt speicherbar
  • Karte wird auch bei Tod gespeichert
  • fordernder Schwierigkeitsgrad
  • gute Monster- & Itemstatistik sorgt für Sammellaune
  • Tag- und Nachtwechsel mit Uhrzeit
  • Anzeige für Kampfwahrscheinlichkeit

Gefällt mir nicht

  • Story, wo bist du?
  • Rätsel, wo seid ihr?
  • auf Dauer monotones Hin & Her
    zwischen Stadt & Dungeon
  • nur mittelprächtige Kulisse mit wenigen Animationen


  • einige schwache Musikstücke
  • keine leichteren Schierigkeitsgrade wählbar (für Einsteiger zu schwer)
  • nur vier Slots für Waffen & Rüstungen
  • Ausrüstungsänderung wird nicht an Charakteren angeziegt
  • Zufallskämpfe können nerven
  • kindlicher Anime
  • Figurenstil
  • keine Sprachausgabe