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Dynasty Warriors 7: Empires (Action-Adventure) – Dynasty Warriors 7: Empires

Während sich japanische Metzelfans bereits mit dem frisch zubereiteten Dynasty Warriors 8 vergnügen, tischt Tecmo Koei mit Dynasty Warriors 7: Empires hierzulande noch den letzten Posten der alten Speisekarte auf. Wie schlecht uns das geschmeckt hat, beschreibt der Test.

© Omega Force / Tekmo Koei / Deep Silver

Fazit

Als Fan der ersten Dynasty-Stunde stürze ich mich eigentlich gerne in die Massenschlachten – vor allem in der Hoffnung, mal einen kleinen Lichtblick wie z. B. das aus Samurai Warriors 2 stammende Party-Brettspiel Sugoroku zu entdecken. Dynasty Warriors 7: Empires enttäuscht allerdings auf ganzer Linie mit ideenlosem Recycling, schrecklicher Kameraführung und technischem Stillstand. Die größte Überraschung dürfte Jeanne d’Arc auf den antiken Schlachtfeldern Chinas sein. Allerdings ist sie nicht da, um der fast zu Tode gemolkenen Warriors-Kuh endlich den überfälligen Gnadenstoß zu versetzen. Koei selbst macht sich nicht mal mehr die Mühe einer mehrsprachigen Vertonung, deutschen Übersetzung oder Xbox-Umsetzung. Die Charakterentwicklung ist auch nur noch ein Schatten ihrer selbst und die Mehrspielerfunktionen ernüchtern trotz Online-Anbindung. Für mich eines der schwächsten Dynasty Warriors.

Wertung

PS3
PS3

Taktisch angehauchtes Schlachtfest, das an technischen und spielerischen Gebrechen sowie akutem Ideenmangel leidet.