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Dungeon Defenders (Taktik & Strategie) – Dungeon Defenders

Goblins, Oger und Orks haben’s derzeit nicht einfach. Erst kürzlich ging es ihnen in Orcs Must Die! an den Kragen und jetzt stehen sie in Dungeon Defenders erneut auf der Abschussliste. Wo macht das jeweils von Tower Defense inspirierte Eliminieren der Grünhäute mehr Spaß?

© Trendy Entertainment / Reverb Communications / D3 Publisher

Fazit

Orcs Must Die! bietet in meinen Augen nicht nur das ansehnlichere und witzigere, sondern auch das insgesamt rundere Tower Defense-Vergnügen. Der große Nachteil war allerdings, dass es recht kurz und nur allein spielbar war. Dungeon Defenders bietet hingegen nicht nur zahlreiche alternative Spielmodi und Herausforderungen samt spannender Bosskämpfe, sondern auch einen äußerst kurzweiligen Koop-Modus für bis zu vier Spieler. Auch sonst genießt man dank unterschiedlicher Heldenklassen, individueller Charakterentwicklung, anpassbarer Ausrüstung oder dynamischer Figurenwechsel viele Freiheiten, Motivationspfeiler und Experimentiermöglichkeiten. Da kann man sogar die vergleichsweise geringen Bauoptionen pro Spielfigur sowie die dürftige Rahmenhandlung der Kampagne verschmerzen. Kartenfunktion, Kameraführung und Menügestaltung sind hingegen verbesserungswürdig und die deutsche Lokalisierung eine absolute Frechheit. Wer auf aktive Tower Defense-Action mit Rollenspielelementen und ausgeprägter Teamkomponente steht, wird aber derzeit nirgends besser und länger unterhalten!

Wertung

360
360

Gelungene Mischung aus Tower Defense-Taktik und Action-Rollenspiel mit zahlreichen Spielmodi und Koop-Funktion.

PS3
PS3

Gelungene Mischung aus Tower Defense-Taktik und Action-Rollenspiel mit zahlreichen Spielmodi und Koop-Funktion.

PC
PC

Gelungene Mischung aus Tower Defense-Taktik und Action-Rollenspiel mit zahlreichen Spielmodi und Koop-Funktion.