[GUI_PLAYER(ID=80277,width=450,text=Der Mix aus Tower Defense und Action-Rollenspiel gefällt.,align=right)]Auch wenn Orcs Must Die! die Jagdsaison auf PC und Konsole etwas früher eröffnet hat, ist das bereits letztes Jahr auf iPhone und später auch für Android-Handys erschienene Dungeon Defenders das wesentlich ältere Spiel. Doch obwohl sich beide Titel spielerisch sehr ähneln, gibt zahlreiche Unterschiede, mit denen man sich voneinander abhebt. Im Gegensatz zu Orks Must Die! ist Dungeon Defenders eher eine Mischung aus Tower Defense und Action-Rollenspiel mit individueller Charakterentwicklung, anpassbarer Ausrüstung und verschiedenen Heldenklassen. Dungeon Defenders hält eine große Auswahl an Spielmodi bereit, die sich allesamt auch kooperativ in Angriff nehmen lassen.
Jede der vier in putzigem Comic-Look präsentierten Spielfiguren besitzt spezielle Fertigkeiten und Waffen und lässt sich durch Farb- und Namenswahl geringfügig personalisieren. Der Lehrling kann Barrikaden und verschiedene Geschütztürme errichten, während er mit seinem Zauberstab magische Geschosse abfeuert und in Bedrängnis Gegner mit wuchtigen Schmetterhieben zurückwirft. Zusätzlich kann er vorübergehend Bauzeiten verkürzen sowie mächtige Flächenangriffe wirken. Der Ritter setzt auf ähnliche Abwehrsysteme wie der Lehrling, bevorzugt aber den Nahkampf mit Klinge und Schild, kann Angriffe blocken, Rundumschläge ausführen und kurzzeitig zum rasenden Berserker werden.
Die Jägerin stellt hingegen lieber Fallen mit begrenzter Haltbarkeit, während sie ihren Gegnern mit nachladbaren Schusswaffen zusetzt, deren Projektile mehrere Feinde gleichzeitig durchbohren können. Durch ihre Tarnfähigkeit kann sie zudem unbemerkt umherschleichen und aus dem Hinterhalt attackieren. Der Mönch ist sowohl im Nah- als auch im Fernkampf versiert, verfügt über stärkende sowie heilende Kräfte und kann Energiefelder beschwören, die Gegner schwächen, verlangsamen oder gegeneinander aufwiegeln.
Eine Fülle an Möglichkeiten
Vor allem die Herausforderungen bieten einfallsreiche Abwechslung: Da werden Mitspieler reihum zu hilflosen Hühnern, die es neben den Zielkristallen zu beschützen gilt, mal regnet es überall Goblins, es herrscht striktes Bauverbot oder es werden die Rollen vertauscht und man muss sich selbst als Eindringling durch Abwehranlagen bis zum feindlichen Kristall vorkämpfen. Doch auch in den anderen Spielmodi kommt so schnell keine Langeweile auf: Beim Überlebenskampf stellt man sich endlosen Gegnerwellen, im Strategiemodus erlebt man klassische Tower Defense-Schlachten ohne Einsatz von Waffen oder Spezialfertigkeiten und im Mischmodus muss man ohne Wellenvorschau auskommen, die angibt, welche und wie viele Gegner von wo aus einfallen.
Dungeon Defenders (Taktik & Strategie) – Dungeon Defenders
Goblins, Oger und Orks haben’s derzeit nicht einfach. Erst kürzlich ging es ihnen in Orcs Must Die! an den Kragen und jetzt stehen sie in Dungeon Defenders erneut auf der Abschussliste. Wo macht das jeweils von Tower Defense inspirierte Eliminieren der Grünhäute mehr Spaß?

© Trendy Entertainment / Reverb Communications / D3 Publisher