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Auch die Übersicht kann aufgrund von Kameraproblemen bei Hindernissen hin und wieder flöten gehen – besonders da viel ausgewichen und geflogen wird. Immerhin gibt es hilfreiche Unterstützung in Form von Zielfixierung, Miniradar und Richtungswarnungen, die das Chaos etwas eindämmen. Trotzdem kommt man sich oft eher wie in einem Dogfight als einem Beat’em-Up vor.
Für DragonBall-Fans ist das natürlich nichts Neues, da schließlich nicht nur Nah-, sondern auch Fernkampfattacken wie Ki-Explosionen zum ansonsten eher spärlichen und universellen Anriffsrepertoire der Anime-Recken zählen. Neben jeweils zwei Standardschlägen, -schüssen und Abwehrmanövern beherrscht jeder Kempe eigentlich nur drei individuelle Spezialangriffe.
Was Prügelprofis abfällig die Nase rümpfen lässt, ist für Party- und Gelegenheitsspieler jedoch ideal, da man keine lange Einarbeitung braucht und auch bei Charakterwechseln nicht viel umdenken muss. Trotzdem trennt Erfahrung auch hier die Spreu vom Weizen, da man drohende Gefahren nicht nur schneller erkennt, sondern mit der Zeit auch immer effektiver mit charakterspezifischen Stärken und Schwächen umzugehen lernt.
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Helden nach Maß
Zudem hat man die Möglichkeit seine Spielfiguren durch spezielle Karten individuell zu stärken und zu formen. Diese wie Ausrüstung an- und ablegbaren Karten reichen von einfachen Attributssteigerungen über aufputschende Einwegmedikamente bis hin zu ultimativen Kampfmanövern und können sowohl durch Kampferfolge als auch mit gesammelten DragonBall- oder Premium-Punkten erworben werden. Erstere bekommt man für allgemeine, Letztere für spezielle Kampferfolge mit anschließender Energiespende (Genki), die weltweit gezählt wird und auf der PS3 bereits das Limit erreicht hat.
Im Spiel selbst erhöht man durch das Füllen der teamübergreifenden Genki-Energie auch die eigene Kampfenergie (Ki), um damit immer längere und mächtigere Attacken entfesseln zu können. Zudem ist es möglich, ausgebrannten Teamkameraden Ki zukommen zu lassen oder Verbündete wiederzubeleben. Auch bei Simultan- und Folgeattacken ist Teamwork Trumpf. Viele Weichen stellt man aber schon bei der Charakterwahl.
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Zwar kann man seine Gruppe zusammenstellen wie man will, aber ähnlich wie bei Online-Shootern oder -Rollenspielen gibt es auch hier verschiedene Charakterklassen, die erst im Zusammenspiel ihr volles Potential entfalten.
Unter den insgesamt 67 spielbaren Charakteren gibt es versierte Nah- und Fernkampftypen, Gegner schwächende Eingreifstypen, regenerativ tätige Unterstützungstypen sowie diverse Mischformen. In Partien mit erlaubtem Karteneinsatz sind sogar noch facettenreichere Spezialisierungen möglich. Die Charakterriege umfasst allerdings viele Mehrfachtäter, auch wenn Sonderformen wie Goku als Super-Saiyajin-Gott noch nie zuvor spielbar waren. Andere fehlen hingegen, könnten aber via bereits angekündigter Download-Inhalte nachgereicht werden.