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Dragon Riders: Chronicles of Pern (Action-Adventure) – Dragon Riders: Chronicles of Pern

Anne McCaffreys Drachenreiter-Buchserie verkauft sich seit Jahrzehnten weltweit millionenfach: Wenn ein solch ausgefeiltes Universum eine Neuinterpretation als Spiel erfährt, sind die Erwartungen besonders hoch. Inwieweit Ubi Softs Studio UK (früher Red Storm Studios) dem Planeten Pern mit seinen genetisch veränderten Feuerechsen – und den Erwartungen eines langjährigen McCaffrey-Fans – gerecht werden kann, soll unsere Review zu DragonRiders: Chronicles of Pern zeigen…

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Drachenreiter – allzeit bereit

Und so wacht der Spieler nach einer wild durchzechten Nacht mit einem ordentlichen Kater in der Haut des jungen, aber fähigen Bronze-Drachenreiters D´Kor auf, dessen Drachen Zenth ganz übel die Haut juckt. Eine gute Gelegenheit, um die simple aber umfassende Tastatur-Steuerung von DragonRiders auszuprobieren. So könnt Ihr Euch noch vor dem wohlverdienten Frühstück im Kreise der restlichen Reiter den Umgang mit Gegenständen und Messern aneignen.

Immer unterstützt von der melodiösen Stimme Eures Drachen im Hinterkopf (habe ich schon erwähnt, dass Drachen telepathisch begabt sind und teleportieren können?), der Euch zu den ersten Gehversuchen ausführlich Tipps gibt – leider auch, wenn Ihr nur aus Versehen in der Nähe eines Gegenstands die Aktionstaste gedrückt habt: Ihr könnt keinen einzigen Dialog abrechen, wenn er erst mal begonnen wurde.

D´Kor, als Bronzereiter hoch angesehen (die Rangfolge verläuft Gold, Bronze, Braun, Blau, Grün) und von ausgeglichener Natur (aber noch recht jung) wird vom Flugschwadron-Leiter S`Bor der Auftrag erteilt, nach passenden Weyrherrin-Kandidatinnen für das letzte golden Ei zu suchen, das in einer Woche schlüpfen wird.

Bei der Umsetzung dieser Aufgabe wird D´Kor in ein immer verstrickteres Gestrüpp von Intrigen und neuen Gefahren für ganz Pern gezogen, das natürlich nur er lösen kann: deshalb sollte der Spieler keine einzige Aufgabe ablehnen, die er sorgfältig in sein – erst mal zu findendes – Tagebuch einträgt. Nur über die Lösung der anderen Aufgaben kommt er zu seinem eigentlichen Ziel und außerdem bringt jede gelöste Aufgabe einen Zuwachs an Wissen und Ansehen, die (abgesehen von der körperlichen Stärke) wiederum zur Lösung der weiteren Aufgaben notwendig sind.

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