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Dragon Quest 11: Streiter des Schicksals (Rollenspiel) – Klassische Rollenspielkost aus Fernost

Während Dragon Quest 10 der Weg in westliche Gefilde noch verwehrt blieb, hat es Dragon Quest 11: Streiter des Schicksals in überarbeiteter Form bis nach Europa geschafft. Für welche Rollenspiel-Fans das Grund zum Jubeln bedeutet, verrät der Test.

© Square Enix / Orca / Square Enix / Nintendo

Fazit

Auch mit Dragon Quest 11 sind Serienerfinder Yuji Horii und sein Team den Traditionen der mittlerweile über 30 Jahre alten Rollenspielsaga weitestgehend treu geblieben. Von den klassischen Rundenkämpfen ohne anpassbaren Schwierigkeitsgrad über das angestaubte Speicher- und Inventarsystem bis hin zur fast schon altertümlichen Soundkulisse samt stummem Protagonisten. Veteranen wird’s freuen, Neulinge mitunter eher abschrecken. Wer sich aber auf die Zeitreise einlässt, erlebt ein ebenso charmant wie prächtig inszeniertes Rollenspiel-Abenteuer alter Schule, wie man es heute nur noch selten findet. Doch nicht nur die inneren Werte wie die individuelle Charakterentwicklung, das interaktive Crafting-System oder die abwechslungsreichen Nebenaufgaben sorgen für Begeisterung, auch die schmucke Zeichentrickgrafik mit ihren liebevollen Animationen kann sich sehen lassen. Und wer genau hinschaut, entdeckt immer wieder bezaubernde Details und Facetten. Hier wurde wirklich Liebe und Herzblut investiert – und das spürt man!

Wertung

PS4
PS4

Ungemein charmant präsentiertes Anime-Rollenspiel alter Schule.

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  1. infinity1985 hat geschrieben: 02.11.2018 13:53 Bis jetzt werd ich nicht wirklich warm damit. Die Musik ist grausam, der Held kann seine Kauleiste nicht aufmachen und steht nur total stumm in der Gegend rum obwohl mit ihm gesprochen wird. Die Story ist bis jetzt absolut mau, keine Ahnung ob es dann nun nach 8 Stunden endlich mal aufregender wird...
    So ging es bei mir jedem DQ Teil.
    infinity1985 hat geschrieben: 02.11.2018 13:53Bin grad echt dabei das Ganze abzubrechen, so richtig zündet es nicht obwohl ich JRPG's sehr mag. Davor hab ich XC2 gezockt und das liegt in meinen Augen mehrere Lichtjahre vorn was Atmosphäre, Story und Spielspaß angeht. Da konnte ich das Pad einfach nicht mehr weglegen
    XC2 ist ja auch ein wahres J-RPG was alles hat was das J-RPG Herz wünscht. Die DQ Reihe war schon immer overhyped, es gibt einfach besseres.
    infinity1985 hat geschrieben: 02.11.2018 13:53Und bezüglich der Switch-Version > so schwer kann es eigentlich nicht sein das Ding zu porten, die Grafik ist nun auch nicht so atemberaubend und erinnert mich eigentlich sehr oft an Breath of the Wild. Das lief auf der Switch ja auch prima und sah sehr gut aus.
    Der Meinung bin ich auch! Sie schaffen es aber nicht es anständig zu porten. Die Grafik wurde auf der Switch deutlich heruntergeschraubt, das sieht nicht mehr schön aus. Sehr schade.

  2. Cry0n hat geschrieben: 08.01.2019 21:36 Habe kurz davor FF8, ein 20 Jahre altes Spiel, durchgespielt und war wieder mal begeistert.
    Und da ich Lust auf ein cooles JRPG hatte, habe ich mir DQ11 vor kurzem geholt und mich darauf gefreut. Nach über 13 Stunden bin ich leider sehr enttäuscht. Die Story, Charaktere und deren Handlung sind absurd und teilweise grotesk, die Musik nervt meistens nur. In den unterschiedlichsten Städten/Ländern sehen die Leute, Soldaten und deren Uniform, Möbel, teilweise Gebäude, total gleich aus.
    Das Kampfsystem ist einfach nur veraltet und bietet bis jetzt keinerlei taktische Tiefe.
    Hier wurde ein unglaubliches Potenzial verschenkt...
    Mir ist klar, dass es rein subjektiv ist, aber das Spiel ist für mich eine reine Enttäuschung. Habe gerade das Schiff erhalten und hoffe, dass es noch besser wird. Wird es besser oder ernster oder anders?
    Einmal kurz und schmerzlos? Nein. Da hättest du dich leider besser informieren müssen. Wenn du dachtest FF8 ist old School RPG bist du leider auf dem Holzweg. FF8 ist vgl mit DQ fast schon modern. Und die Ausrichtung gegenüber FF ist eine andere. Ein DQ lebt über weite Strecken von seinen Kurzgeschichten. Der eigentliche Plot is oft erstmal zweitrangig die meiste Zeit über.
    FF ist dieses große, cineastische, epische, kinoreife Abenteuer. Und DQ eigl das exakte Gegenteil davon.
    Und jo das Spiel ist nicht besonders anspruchsvoll. Das liegt aber weniger an mangelnder taktischer Tiefe und mehr an zu hohem Spielerlevel. Du solltest nicht jeden Feind der deinen Weg kreuzt bekämpfen. Man ist schnell überlevelt leider.
    Zu FF8. Das wiederrum ist so gar nicht meins. Meiner Meinung nach haben die Entwickler zu viel Titanic gesehen.

  3. Habe kurz davor FF8, ein 20 Jahre altes Spiel, durchgespielt und war wieder mal begeistert.
    Und da ich Lust auf ein cooles JRPG hatte, habe ich mir DQ11 vor kurzem geholt und mich darauf gefreut. Nach über 13 Stunden bin ich leider sehr enttäuscht. Die Story, Charaktere und deren Handlung sind absurd und teilweise grotesk, die Musik nervt meistens nur. In den unterschiedlichsten Städten/Ländern sehen die Leute, Soldaten und deren Uniform, Möbel, teilweise Gebäude, total gleich aus.
    Das Kampfsystem ist einfach nur veraltet und bietet bis jetzt keinerlei taktische Tiefe.
    Hier wurde ein unglaubliches Potenzial verschenkt...
    Mir ist klar, dass es rein subjektiv ist, aber das Spiel ist für mich eine reine Enttäuschung. Habe gerade das Schiff erhalten und hoffe, dass es noch besser wird. Wird es besser oder ernster oder anders?

  4. Bis jetzt werd ich nicht wirklich warm damit. Die Musik ist grausam, der Held kann seine Kauleiste nicht aufmachen und steht nur total stumm in der Gegend rum obwohl mit ihm gesprochen wird. Die Story ist bis jetzt absolut mau, keine Ahnung ob es dann nun nach 8 Stunden endlich mal aufregender wird... Dann ist es viel zu einfach, man haut ja jeden Gegner fast Onehit weg (Drakonische Missionen kann ich ja nicht mehr aktivieren).
    Bin grad echt dabei das Ganze abzubrechen, so richtig zündet es nicht obwohl ich JRPG's sehr mag. Davor hab ich XC2 gezockt und das liegt in meinen Augen mehrere Lichtjahre vorn was Atmosphäre, Story und Spielspaß angeht. Da konnte ich das Pad einfach nicht mehr weglegen, aber bei DQ muss ich mich aktuell eher überwinden weiterzuspielen. Oder Octopath Traveler, was auch richtig oldschool ist, hat mich mehr unterhalten obwohl das 8 zerstückelte Geschichten besitzt (und vorallem schön schwer ist).
    Ab wann nimmt die Story denn mal Fahrt auf ? Bin jetzt im Dorf wo man Veronika das erste Mal trifft.
    Und bezüglich der Switch-Version > so schwer kann es eigentlich nicht sein das Ding zu porten, die Grafik ist nun auch nicht so atemberaubend und erinnert mich eigentlich sehr oft an Breath of the Wild. Das lief auf der Switch ja auch prima und sah sehr gut aus.

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