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Donkey Kong: Jungle Beat (Plattformer) – Donkey Kong: Jungle Beat

Der berühmteste Affe der Videospielgeschichte ist wieder da – Donkey Kong! Aber diesmal ist alles anders. Neben starken Fäusten und mächtiger Sprungattacke bringt er gleich noch zwei Trommeln mit. Wir waren entsetzt: Wie soll man denn damit ein Jump`n´Run steuern? Muss man jetzt auch Schlagzeug-Erfahrung haben? Das geht doch gar nicht! Oh doch, es geht. Und wie.

© Nintendo / Nintendo

Fazit

Ich liebe Jump`n´Runs. Ich hasse Instrumente. Und mich hat bisher jedes zappelige Rhythmus-Spiel kalt gelassen – Samba de Amigo war schon auf Dreamcast der Alptraum für mich. Also habe ich mich mit einem Batzen negativer Energie diesem Akustik-Affen genähert, Zähne knirschend die Bongos eingestöpselt und…war nach einer halben Stunde hellauf begeistert! Warum? Weil die Steuerung mit ihrem Mix aus Schlägen und Tönen nicht nur unheimlich präzise, sondern auch verdammt intuitiv ist. Vor allem lässt sich der Affe auch zu zweit wunderbar durch die Level treiben – einer klatscht, einer trommelt! Und wenn das erst einmal in Fleisch und Blut übergegangen ist, kommt ein völlig neues Mittendrin-Gefühl auf – man erlebt die Faszination der guten alten 2D-Hüpfer aus neuer Perspektive! Und wem das alles zu anstrengend ist, der kann einfach mit dem Controller klassisch loslegen. Aber der alte Donkey Kong entfesselt erst wieder neue Lust auf die Bananenjagd, wenn die Bongos glühen. Und glaubt mir: das Feuer lässt sich kaum löschen. Es gibt eigentlich nur eine kalte Dusche: die Spielzeit. Ein Wochenende, dann ist man durch. Aber danach hat man nicht irgendein, sondern das innovativste Jump`n´Run seit Jahren erlebt!

Wertung

GC
GC

Rhythmisch, spaßig, gut: Hier erlebt man die Faszination der alten 2D-Hüpfer aus frischer Perspektive!