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Divine Divinity (Rollenspiel) – Divine Divinity

Sind Spiele des Genres Rollenspiel leider doch recht rar, so bekommen wir diesen Sommer innerhalb von nur einem Monat gleich zwei Kandidaten spendiert. Den Anfang machte das für gut befundene Neverwinter Nights, und fast auf dem Fuße folgt Divine Divinity von Publisher CDV. Ob der 2D-Kandidat seinem 3D-Bruder das Wasser reichen kann, klärt unser Ausflug in die Welt von Rivellon…

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Fazit

Gerade bei Rollenspielen sollte nicht nur die Grafik im Vordergrund stehen – vor allem die Story muss überzeugen und den Spieler in ihren Bann ziehen. Bestes Beispiel hierfür ist das rund ein Jahr alte Arcanum, das trotz mittelmäßiger 2D-Grafik für tagelangen Spielspaß sorgte. Divine Divinity tut sich hier bedeutend schwerer. Die Grafik ist ebenfalls nicht mehr Up-to-date, aber die Story fesselt erst nach ein paar Stunden. Wer diese Mankos in Kauf nimmt, bekommt aufgrund der vielen Fähigkeiten, einer besser werdenden Story und einem erstklassigem Tagebuch ein ordentliches Rollenspiel geliefert. Das ultimative RPG-Erlebnis haben die Larian Studios leider nicht erschaffen.