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DiRT Rally 2.0 (Rennspiel) – Anspruchsvolle Rallye-Simulation

War der Vorgänger ein Überraschungshit, der aus dem Nichts kam und die Herzen der anspruchsvollen Offroad-Raser erst schrittweise durch positive Mundpropaganda erobern konnte, sind die Erwartungen an Dirt Rally 2.0 schon im Vorfeld hoch. Ob Codemasters sie erfüllen und dabei neue Maßstäbe setzen kann, klären wir im Test…

© Codemasters / Codemasters

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • anspruchsvolle und authentische Fahrphysik
  • sechs abwechslungsreiche Schauplätze
  • verschiedene und wechselnde Bodenbeläge mit Abnutzungseffekten
  • attraktiver und breit gefächerter Fuhrpark
  • diverse Fahrhilfen (optional)
  • volles Schadensmodell, das optional erweitert werden kann
  • detaillierte Setup-Möglichkeiten
  • leichte Tuning-Ansätze in der Karriere
  • gute Controller-Steuerung
  • RallyCross-Meisterschaft mit offizieller FIA-Lizenz
  • verschiedene Reifenmischungen verfügbar
  • Pannen mit Reparaturmöglichkeiten
  • verschiedene Reparatur-Optionen im Servicebereich
  • diverse Witterungsbedingungen und Tageszeiten
  • unterhaltsamer Kampagnen-Modus Historische Rallye
  • ordentliches Force Feedback (nach Anpassungen)
  • diverse Ansichten, inklusive der übersichtlichen Dashboard-Cam
  • gut inszenierte Wiederholungen
  • stimmungsvolle Beleuchtung (vor allem mit HDR)
  • ansprechende Kulisse (inklusive schicker Staub- und Partikeleffekte)
  • kernige Motorenklänge
  • Zeitfahren mit bis zu drei Geisterwagen möglich
  • präzise Beifahrer-Ansagen (vor allem auf Englisch)
  • feinstufige KI-Abstimmung (im freien Spiel)
  • plattformübergreifende Bestenlisten (optional)
  • Sichtfeld, Sitzposition und Wackel-Intensität lassen sich anpassen
  • nette Auswahl an vorgefertigten Lackierungen

Gefällt mir nicht

  • Schwierigkeitsgrad steigt sprunghaft an und schwankt
  • Team
  • Management wirkt aufgesetzt und trägt zum Grind
  • Zwang bei
  • viel Recycling innerhalb der Etappen
  • Schadensmodell nicht immer nachvollziehbar und teilweise zu gnädig
  • extrem aggressive KI beim RallyCross
  • nervige Rotation beim Wagen
  • Angebot (Karriere)
  • Online
  • Zwang bei Karriere
  • Veranstaltungen (My Team)
  • relativ grob modellierte Fahrzeuge
  • (noch) keine VR
  • Unterstützung
  • keine Schnee
  • und Eis
  • Etappen
  • keine Bergrennen
  • keine Tutorials / Rallye
  • Fahrschule
  • mäßiger Fahrer
  • Editor
  • deutsche Ko
  • Pilotin mischt deutsche und englische Ansagen
  • überflüssige, wiederholungsanfällige und lustlos vorgetragene Sprüche am Ende der Etappen (deutsch)
  • keine lokalen Mehrspieler
  • Modi (Hot Seat, Splitscreen)
  • kein Lackierungs
  • Editor (in DiRT 4 noch enthalten)
  • keine Angaben zu Plattformen und Steuerungsmethoden in Bestenlisten
  • keine individuellen Ligen mehr

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: zwischen 50 (PC) und 70 (Konsolen) Euro; Deluxe-Edition
  • Getestete Version: Deutsche Download-Version (Deluxe Edition)
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch, Japanisch, Brasilianisch (Ko-Piloten)
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: 2-8 Spieler (Online-Lobby); asynchrones Zeitfahren; plattformübergreifende Bestenlisten; tägliche, wöchentliche und monatliche Community-Herausforderungen