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Diablo 3: Reaper of Souls (Rollenspiel) – Der Tod steht ihm gut

Diablo ist besiegt – wieder einmal. Doch das bedeutet nicht, dass sich die Helden auf ihren verdienten Lorbeeren ausruhen dürfen. Denn mit dem Add-On Reaper of Souls lässt Blizzard den Todesengel Malthael auf Sanktuario los. Ob der Kampf gegen den beflügelten Sensenmann die bekannte Formel um neue Elemente erweitert, klärt der Test.

© Blizzard Entertainment / Activision Blizzard

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • etwa zehn bis 15 Stunden Kernspielzeit
  • ein neuer Akt mit frischen Umgebungen, Gegnern und Bossen
  • düstere Grundstimmung und überarbeitete Zufallsprinzipien erinnern an Diablo 2
  • Kreuzritter als neue Klasse
  • endloser Abenteuer-Modus
  • Auktionshaus ist weggefallen
  • Schwierigkeitsgrade wurden übersichtlicher gestaltet
  • Herstellung und Modifikation von Gegenständen vereinfacht
  • übersichtliche Karten geben ein Gefühl für die Größe der Spielwelt
  • überarbeitete Beuteausschüttung mit sinnvollen Ergebnissen

Gefällt mir nicht

  • Geschichte wird abseits der Zwischensequenzen schwach erzählt
  • oberflächliche Kampfmechanik
  • bei gegnerischen Angriffen gelegentlich unsaubere Kollisionsabfrage
  • Charakterentwicklung weitgehend vorgegeben
  • keine Option zur „direkten Steuerung“
  • aktive Ausweichrolle der Konsolenversion fehlt

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 40 Euro
  • Getestete Version: deutsche Retail-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Ja
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: EntwicklerseiteEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Entwicklerseite,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein