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Devil May Cry 5 (Action-Adventure) – Stylische Action mit Schönheitsfehler

Nachdem Ninja Theorys Neuinterpretation von Dämonenjäger Dante in DmC zu gespaltenen Reaktionen führte, setzt Capcom jetzt mit einem internen Entwicklungsteam die Ur-Serie fort, deren letzter Teil ursprünglich 2008 auf PS3 und Xbox 360 erschien. Kann Devil May Cry 5 an die Glanzzeiten der Reihe anknüpfen, die schon „stylische Action“ definierte, als Bayonetta noch nicht einmal eine Idee war? Die Antwort geben wir im Test.

© Capcom / Capcom

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • akkurate, sehr direkte Steuerung
  • drei stark unterschiedlich spielbare Helden
  • abwechslungsreiches Gegnerdesign
  • brachiale Auseinandersetzungen
  • schicke Inszenierung
  • Story reiht sich gut in die bestehende Erzählung ein
  • V ist eine hochinteressante neue Figur
  • glaubwürdige Mimik
  • feine Kampf-Choreografien
  • lineare Abschnitte mit versteckten Abzweigungen
  • harte Bosskämpfe
  • Belohnungen des Stilsystems motivieren
  • vollkommen überzogene Action

Gefällt mir nicht

  • Ausweich
  • Aktion unsauber sowie unnötig kompliziert implementiert
  • Kamera zeigt nicht immer optimalen Ausschnitt
  • Schwächen bei Plattformsequenzen
  • Unterwelt
  • Thema wird visuell etwas überstrapaziert
  • eher schwaches Treffer
  • Feedback
  • seltene Bildrateneinbrüche, aber nie in Kampfsituationen
  • Mikrotransaktionen zum Kauf von Orbs für Fähigkeiten (Form und Preisgestaltung unbestätigt)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro (Standard-Edition)
  • Getestete Version: Pre-Release-Version
  • Sprachen: Texte: Deutsch, Englisch, Sprache: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Ja