Fazit
Betrachtet man alle Änderungen, die mit Festung der Schatten Einzug hielten, dann ist es durchaus erfreulich zu sehen, wie sehr Bungie weiterhin um Destiny 2 bemüht ist. Man kann ungesund viel Zeit auf dem Mond, der Erde oder im Riff verbringen und trotzdem ständig neue Ausrüstung erspielen, um sie anschließend zu perfektionieren. Überhaupt handelt es sich nach wie vor um einen erstklassigen Shooter, in dem zahlreiche Solo- und Team-Herausforderungen auch nach Jahren noch verdammt viel Spaß machen. Gleichzeitig benötigt das zu allem Überfluss recht unübersichtliche Erspielen und Verbessern viel Zeit, in der belanglose Fleißaufgaben erfüllt werden müssen. Hinzu kommt mit der aktuellen Erweiterung eine Kampagne, die langweiliger kaum sein könnte, sowie Inhalte, die zwar unterhaltsam sind, im Kern aber nichts Neues bieten. Die neuen Finisher sind nette, aber belanglose Ergänzungen, Cross Save erfüllt für Besitzer mindestens einer Erweiterung keinen echten Sinn… unterm Strich bin ich von der aktuellen Erweiterung vor allem deshalb enttäuscht, weil sie das Altbekannte lediglich in die Länge zieht, anstatt für neuen spielerischen Schwung zu sorgen.Wertung
Festung der Schatten zieht das Altbekannte lediglich in die Länge, anstatt neuen Schwung ins Spiel zu bringen.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Leicht.
Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.
Man kann die Spielzeit über Käufe nicht verkürzen, kein Pay-to-Shortcut.
Man kann sich keine Vorteile im Wettbewerb oder der Karriere verschaffen, kein Pay-to-win.
Käufe haben keine Auswirkungen auf das Spieldesign.