Das Besondere ist, dass sowohl diese Klassen, ihre Fähigkeiten als auch die Ausrüstung dafür sorgen, dass man jeweils ein anderes Kartenset zur Verfügung hat. Ähnlich wie in Trading-Card-Games spielt man dann im Kampf aus zufällig gezogenen Karten eine aus, wobei es zig Buffs und Debuffs gibt, mit denen man seine Initiative, Trefferquote oder Schildkapazität stärken, Feinde ängstigen, betäuben, verlangsamen oder fesseln kann. Man kann Schläge oder Schüsse kontern, Barrikaden errichten, sich unsichtbar machen, Fallen stellen oder Nebelbomben zünden, so dass ein abwechslungsreicher Schlagabtausch entsteht.
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Kleine Quests und skurrile Charaktere lockern das Abenteuer auf. © 4P/Screenshot
Karopapier 2.0
Das Comic-Artdesign ist gelungen und der Soundtrack sorgt für leicht zwielichtige Stimmung, auch wenn nicht diese packende
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Karopapier statt 3D-Kulisse: So erkundet man die Wracks. © 4P/Screenshot
Weniger gelungen ist die karge und weitgehend statische heimatliche Basis, die man nicht ausbauen kann, sowie die universelle Forschung, denn viel zu schnell hat man alle Scan- und Energiezusätze freigeschaltet; auch das Raumschiff spielt
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Schade ist, dass die Basis kaum etwas an Entwicklung bietet. © 4P/Screenshot
Hat man erstmal ein paar Stunden investiert, kann die Balance etwas wackeln, wenn es auf den Wracks entweder zu leicht oder gleich sehr schwer wird. Außerdem wird man von der Masse an Beute irgendwann etwas genervt, weil man nicht auf Anhieb das Bessere erkennt: Obwohl es Sortierfunktionen für Kerne und Mods gibt, habe ich einen direkten Vergleich zwischen ausgerüsteter und ausgewählter Beute vermisst. Auch die Story kann trotz amüsanter Anekdoten nicht langfristig fesseln. Aber dafür hält sich auf dem ersten der beiden Schwierigkeitsgrade auch der Frust in Grenzen: Man kann jederzeit speichern und seine Crew ohne psychische Folgeschäden oder dauerhaften Tod wesentlich entspannter entwickeln als in Darkest Dungeon.
Keine Sprachausgabe? Genau das war das überragende und atmosphärische in Darkest Dungeon. Wie konnte man dies hier weglassen? Bin echt schockiert....
Ah schön, dass doch noch ein kompletter Test veröffentlicht wurde
Aufgrund des SiFi Genres ist dass für mich definitiv eher interessant als Darkest Dungeon, wobei ich das Spiel noch bei GOG habe und es mal spielen müsste^^
Hey cool. Danke für den Test.
Sieht gut aus, schaue ich mir näher an.
Im Fazit hat sich ein Fehler eingeschlichen:
"die skurrilen Ankedoten"