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Death Coming (Logik & Kreativität) – Final Destination in Rätselform

Final Destination lässt grüßen! Im Rätselspiel Death Coming sammelt man im Auftrag des Sensenmanns haufenweise Seelen. Dabei dürfen die Seelen nicht direkt „geerntet“ werden. Es darf nur die Umgebung manipuliert werden, damit tödliche „Unfälle“ entstehen. Wir haben uns im Test auf die Seelenjagd begeben.

© NEXT Studios / NEXT Studios / Zodiac Interactive

Fazit

Death Coming ist trotz oder gerade wegen seiner makaberen Idee ein überraschend kurzweiliges Rätselspiel, das dank des farbenfrohen Grafikstils und der stellenweise übertriebenen bis übernatürlich bizarren Unfallursachen nicht bierernst daherkommt. In den sechs Akten bzw. auf sechs Karten heißt es zunächst beobachten, beobachten und nochmals beobachten, um einen Überblick über die Opfer und die Unfallmöglichkeiten zu bekommen. Meistens gibt es mehrere Möglichkeiten die Pixelpersonen auszuschalten und stellenweise sind diese so kreativ, dass selbst Agent 47 stolz wäre. Manche Spezialangriffe erfordern auch längere Ereignis- und Rätselketten. Abgesehen davon, dass der Umfang etwas ergiebiger ausfallen könnte, ist die Engelspolizei etwas zu nervig und viele Leute reagieren nur sehr kurzfristig auf den Tod von anderen Nicht-Spieler-Charakteren. Als spielbares Todesrätsel ist Death Coming jedenfalls überraschend kurzweilig.

Wertung

PC
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Death Coming ist trotz oder gerade wegen seiner makaberen Idee ein überraschend kurzweiliges Rätselspiel, das dank des farbenfrohen Grafikstils nicht bierernst daherkommt.