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Deadfall Adventures (Action-Adventure) – Deadfall Adventures

Allan Quatermain steht seit Langem im Schatten von Indiana Jones: Obwohl seine ersten Abenteuerromane vor über 100 Jahren geschrieben wurden, verbinden viele mit ihm die durchwachsenen Verfilmungen der Achtziger Jahre. Jetzt haben der polnische Entwickler The Farm 51 und der österreichische Publisher Nordic Games sich die Rechte geschnappt.

© The Farm 51 / Nordic Games / The Farm 51

Fazit

Liebe Leute bei Nordic Games, das kann doch nicht euer Ernst sein! Nach The Raven bringt ihr schon wieder ein Spiel heraus, welches vor allem auf dem PC wie eine fehlerhafte Beta wirkt. Die idyllischen Naturpanoramen und mystischen Rätsel besitzen durchaus Potential, davon abgesehen wirkt Deadfall Adventures aber schrecklich unfertig. Das Spiel quillt über vor haarsträubenden Bugs, Abstürzen und Grafikfehlern. Auch die viel zu leichten Kämpfe wirken lächerlich: Selbst die Nazi-Soldaten agieren so hirntot wie die auferstandenen Mumien. In einer fehlerfreien Fassung und mit besseren Kämpfen hätte Deadfall Adventures das solide spielbare Gegenstück zu den Quatermain-Filmen werden können. Die konnten zwar nicht mit Indy konkurrieren, boten aber solide Unterhaltung. Hier überwiegt allerdings der Ärger über die zahlreichen Fehler – auch im verkorksten Mehrspielermodus.

Wertung

360
360

Keine Konkurrenz für Uncharted: Öde Kämpfe und ein Wust von Fehlern verderben den Spaß an idyllischen Panoramen und soliden Rätseln.

PC
PC

Die PC-Version leidet unter noch mehr Bugs und Abstürzen.

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