Umgeben von Schwärze startet man in einem kleinen Zimmer.
Weil das Ganze von oben dargestellt wird, ohne dass man die Kamera zoomen oder drehen kann, fällt es einem zunächst
![[GUI_STATICIMAGE(setid=85985,id=92588729)] [GUI_STATICIMAGE(setid=85985,id=92588729)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92588729-vollbild.jpg)
Kleinteilige Handhabung, dichte Atmosphäre
Die ersten Schritte verlangen nicht nur viel Konzentration, weil man Gegenstände finden, untersuchen und lagern kann, sondern weil an manchen Stellen mehrere Dinge sehr nah beisammen liegen oder man mehrere Interaktionen zur Verfügung hat: So kann man z.B. eine Tür oder ein Fenster öffnen oder verbarrikadieren. Hat man sich nach einer halben Stunde daran
![[GUI_STATICIMAGE(setid=85985,id=92588731)] [GUI_STATICIMAGE(setid=85985,id=92588731)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92588731-vollbild.jpg)
gewöhnt, das Steuerkreuz zum Durchschalten der Optionen und die Schulterknöpfe zum Sortieren zu nutzen, entfaltet sich trotz der spartanischen Kulisse und kleinteiligen Handhabung eine dichte Atmosphäre. Schon frühzeitig wird man von bösen Ahnungen gekitzelt und von Schockmomenten gepackt.
Man fühlt sich aber auch ein wenig an alte Adventure und Rollenspiele wie Ultima erinnert, wenn man seine Umgebung schrittweise erkundet, Texthinweise bekommt, manchmal aus Sätzen wählen darf, Rätsel mit Codes findet, kleine Quests verfolgt, verborgene Gänge findet und mit nahezu allem interagiert. Man kann Gegenstände für nähere Informationen ansehen oder medizinische Instrumente, Zeitungsartikel oder eine Kamera finden, die wiederum à la Resident Evil als große Objekte eingeblendet werden – leider bleiben sie statisch, sind also nicht dreh- und untersuchbar. Hinzu kommen zig Rohstoffe wie Bretter, Lappen, Flaschen, Nägel, Draht etc. aus denen man Verbände, Fackeln, Waffen oder Dietriche herstellen kann.