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Darksiders Genesis (Rollenspiel) – Durch Himmel und Hölle

In Darksiders Genesis kehren zwei apokalyptische Reiter zurück. Aus veränderter Perspektive kämpfen sich War und Strife durch die Vorgeschichte des ersten Teils – und trotz neuer Sichtweise bleibt das Spielgeschehen erfreulich nah am Original. Ob die Jagd nach Lucifer Spaß macht und welchen Stellenwert der kooperative Mehrspieler-Modus hat, klären wir im Test.

© Airship Syndicate / THQ Nordic

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • gelungener Darksiders-Transfer in eine neue Perspektive
  • tolle Mischung aus Kampf, Erkundung, Rätsel und Plattforming
  • Vorgeschichte von Darksiders mit War und Neuling Strife
  • Kommentare von Strife lockern die Atmosphäre auf
  • War und Strife mit klar unterschiedlichen Spielstilen
  • War und Strife ergänzen sich im Koop-Modus wunderbar
  • komplexere Rätsel im Koop-Modus als im Alleingang
  • Minibosse und fünf große Bosse
  • Koop-Modus: Online und Split-Screen
  • Solo-Modus: angenehmer Wechsel zwischen Strife und War
  • wuchtige Attacken und gutes Treffer-Feedback
  • Kreaturenkerne entpuppen sich als cleveres Forschrittsystem
  • keine typische Beutejagd, keine Ausrüstung und keine Level-Ups
  • Erkundung wird meist gut belohnt
  • praktische Karte ohne Figurenpositionen zu zeigen
  • Fortbewegung und Kämpfe hoch zu Ross
  • Arenakampf als Möglichkeit zur Verbesserung der Kampfkraft
  • gut gestaltete und inszenierte Bosskämpfe
  • viele gute und dynamische Kameraschwenks
  • mehrere Schwierigkeitsgrade
  • außergewöhnlich gutes und detailverliebtes Umgebungsdesign
  • Comic-Zwischensequenzen und nette Cutscene-Dialoge
  • stellenweise sehr weitläufige Levels mit vielen Geheimnissen
  • hervorragende Musikuntermalung
  • ordentlicher Umfang für 30 Euro

Gefällt mir nicht

  • Story kommt erst spät in Fahrt; Strife bleibt zu blass
  • wenige Combo
  • und Zornfähigkeiten (gerade bei Strife)
  • Anpassung der Charaktere (beim Spielstil) könnte tiefer gehen
  • zu viele passive Verbesserungen anstatt von Skill
  • Mods
  • perspektivische Macken bei manchen Jump
  • &
  • Run
  • Passagen
  • im späteren Verlauf dominieren die Kämpfe
  • ausbaubare Story
  • Präsentation
  • abrupter Wechsel zwischen Spielgeschehen und Cutscenes
  • kleinere Bugs u.a. Animationen von Strife frieren ein

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 29,99 Euro
  • Getestete Version: Finale Review-Version
  • Sprachen: Deutsch (Sprachausgabe und Text) und sieben weitere Sprachen mit Sprachausgabe und Text
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kooperativer Mehrspieler-Modus für bis zu zwei Spieler – sowohl Online als auch im lokalen Split-Screen-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Verfügbarkeit digital: GOG,Steam,
  • Bezahlinhalte: Nein