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Darksiders Genesis (Rollenspiel) – Durch Himmel und Hölle

In Darksiders Genesis kehren zwei apokalyptische Reiter zurück. Aus veränderter Perspektive kämpfen sich War und Strife durch die Vorgeschichte des ersten Teils – und trotz neuer Sichtweise bleibt das Spielgeschehen erfreulich nah am Original. Ob die Jagd nach Lucifer Spaß macht und welchen Stellenwert der kooperative Mehrspieler-Modus hat, klären wir im Test.

© Airship Syndicate / THQ Nordic

Fazit

Darksiders Genesis entpuppt sich als wirklich guter Ableger der Hauptreihe, der trotz des Perspektivwechsels die typischen Darksiders-Elemente behält und sinnvoll transferiert. War und Strife kämpfen, erkunden, rätseln und springen – ganz wie gewohnt, wobei der Kampf klar dominiert, gefolgt von der Erkundung. In der ca. 15 Stunden langen Kampagne (Preis: ca. 30 Euro), die erst spät in Fahrt kommt und einige Möglichkeiten rund um Strife ungenutzt lässt, besucht man Schauplätze, die optisch und akustisch herausragend gestaltet sind. Sehr gelungen ist auch die Charakter-Entwicklung, die auf modularen Kreaturenkernen und Sammelkram basiert – und sich wohltuend von Level-Ups und Gegenständen abhebt. Allerdings hätte ich mehr Anpassungsmöglichkeiten für Nahkampf und Fernkampf gewünscht. Obwohl das Spiel auf kooperative Partien für zwei Personen ausgelegt ist, hinterlässt es im Solo-Modus einen guten Eindruck, jedoch fehlen dann natürliche Synergien und komplexere Rätsel. Nach den 15 Stunden war ich zwar enttäuscht, dass es schon vorbei war und einige Stellen noch etwas rau und unfertig wirken, aber als Ableger bzw. Experiment ist Darksiders Genesis mehr als einen Blick wert, besonders im Koop-Modus.

Wertung

PC
PC

Darksiders Genesis entpuppt sich als wirklich guter Ableger, der trotz des Perspektivwechsels die typischen Elemente behält. Etwas Abwechslung und Politur fehlen War und Strife dennoch.

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