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Darkest Dungeon 2 (Taktik & Strategie) – Early-Access-Test

2016 erschien das ungewöhnliche Rollenspiel Darkest Dungeon auf dem PC
und wurde auf 4Players nicht nur wegen seiner beklemmenden Atmosphäre mit
einem Platin-Award belohnt. Bis 2018 erschienen diverse
Konsolen-Fassungen, die ebenfalls begeistern konnten. Ob die Ende
Oktober bei Epic in den Frühstart gegangene Fortsetzung ebenfalls das
Potenzial hat, diese Wertungsbereiche zu erklimmen, klären wir Test der
Early-Access-Version.

© Red Hook / Red Hook

Dadurch finden negative Events statt: Die Figuren belegen sich gegenseitig mit Debuffs oder deaktivieren schlichtweg eine Fähigkeit für eine Runde. Die Pestdoktorin wollte jemanden heilen? Tja, wenn es der Grabräuberin nicht gefällt, muss man eine Runde warten. Man kann dies jedoch auch umgehen, indem man eines der so genannten „Combat-Items“ einsetzt. Wenn Charaktere eine gute Beziehung zueinander haben, gibt es positive Boni. Beispielsweise können Lebenspunkte wiederhergestellt oder Buffs verteilt werden. Und es kann sogar dazu kommen, dass zwei Figuren gemeinsam angreifen.

Einmal gestresst, immer gestresst

Das größte Problem mit der Stress-Mechanik ist derzeit, dass es keine soliden Wege gibt, den Stress wieder zu reduzieren. Zum Start der Early-Access-Version konnte die Pestdoktorin das Stress-Level des gesamten Teams um eins reduzieren. Dieses eigentlich hilfreiche Element wurde dann aber wieder schnell abgeschwächt und mittlerweile können stressreduzierende Fähigkeiten nur noch eingesetzt werden, wenn eine Person mindestens in der Mitte der Zehnerskala angekommen ist.

Für den Narren-Charakter funktioniert dies noch, da seine Fähigkeit den Stress um zwei bzw. (mit Upgrade) um drei Punkte reduziert. Doch die Pestdoktorin oder der Waffenknecht reduzieren dieses Level nur um einen weiteren Punkt. Soll heißen: im Normalfall schafft man eine Reduktion um den Faktor 4, so dass es nahezu zwangsläufig zu negativen Interaktionen kommen kann. In einem Durchlauf ohne entsprechende Stress-Heiler im Team kann es zu schnell passieren, dass die Charaktere sich gegenseitig hassen, was natürlich weitere negative Folgen nach sich zieht und den Durchlauf nachhaltig beeinflusst.

Überstrapazierter Zufall

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Die vermehrt auf Zufalls-Prinzipien setzenden Mechaniken findet man auch beim Händler: Man braucht etwas Glück, um sich sinnvoll eindecken zu können. © 4P/Screenshot

Die neue Struktur des Spiels sorgt noch für weitere Änderungen: Der Händler bietet zufällige Gegenstände an und auch Fackeln sind nicht mehr Teil des Spiels. Licht ist zwar immer noch eine Mechanik, um dieses jedoch am Leben zu halten, muss man dem richtigen Pfad auf der Karte folgen.

Nur bei bestimmten Ereignissen wie den Hilfesuchenden kann man seine Fackel zünden. Jedonch nur, wenn einer der eigenen Charaktere auch diese Option anbietet. Dass die Ereignisse und viele andere Systeme vom Zufall beeinflusst werden, ist prinzipiell in Ordnung und sorgt entsprechend austariert für spannende Abwechslung. Doch derzeit haben die randomisierten Elemente einen zu starken Einfluss auf den Spielfortschritt und sorgen so eher für Frust.

Wunderschöne Animationen

Einen Pluspunkt stellen definitiv die verschiedenen Animationen der eigenen Charaktere sowie Gegner dar. Wenn der Waffenknecht seine Keule über den Boden zieht, spürt man förmlich das Gewicht. Die Charaktere werden dieses Mal als 3D-Modelle dargestellt und animiert, sind im Kampf jedoch weiterhin auf einer

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Mit seiner Mischung aus dem markanten Artdesign des Vorgängers sowie neuen dreidimensionalen Elementen baut Darkest Dungeon 2 viel Atmosphäre auf. © 4P/Screenshot

zweidimensionalen Ebene unterwegs. Bei den diversen, teilweise wunderschönen Animationen hat das Team ganze Arbeit geleistet und es macht einfach Spaß, die Fähigkeiten der verschiedenen Figuren im Einsatz zu sehen.

Nach jedem Run erhhält man Erfahrungspunkte, mit denen dann neue Figuren, Gegenstände sowie Eigenschaften freischaltet werden können. Ebenfalls startet jeder Charakter mit fünf aus zehn möglichen Fähigkeiten. Um weitere zur Vefügung zu haben, muss man einen Schrein während des aktuellen Durchlaufs finden und die Vergangenheit des etwaigen Helden durchleben. Hat man dies fünf Mal pro Figur gemacht, stehen sämtliche Fähigkeiten zur Verfügung, die den Spielstil deutlich verändern können. Beispielsweise wird die Grabräuberin zu Beginn eigentlich nur dafür benutzt, aus der hintersten Reihe Giftpfeile auf den Gegner zu feuern. Hat man ein paar neue Fähigkeiten erlangt, kann sie sogar die Rolle eines „Off-Tanks“ einnehmen.

  1. Sevulon hat geschrieben: 17.11.2021 09:49 Whataboutismus - allein schon die Dreistigkeit zu besitzen den Redakteuren vorschreiben zu wollen was sie testen sollen und was nicht :D
    Erstens gibt es einen winzigkleinen Unterschied zwischen Vorschreiben und Empfehlen, und zweitens, wie war das mit Angebot und Nachfrage? ;)

  2. Eirulan hat geschrieben: 18.11.2021 15:01
    Babelfisch hat geschrieben: 17.11.2021 12:36 Der Text wirkt hastig hingeschludert und ist voller Fehler.
    Lektoren sind wohl zu teuer?
    Also "voller Fehler" ist jetzt auch leicht übertrieben.
    Ich zähle drei falsch geschriebene Wörter ("Jedonch", "erhhält", "Vefügung").
    Es sind mehr als ein halbes Dutzend Fehler, falsch geschriebene Wörter, unvollständige Sätze etc.
    Und das in einem Zweiseiter! Für einen "professionellen Redakteur" ist das ein Armutszeugnis.
    Aber ich zähle das jetzt nicht alles auf, es sei denn, man bietet mir einen Posten als Lektor an. ;)

  3. Sengha hat geschrieben: 18.11.2021 13:52 Da gibt es einfach nix.
    Doch. Am bekanntesten ist sicher "Iratus - Lord of the Dead", das im Gegensatz zum Original sogar eine deutsche Sychro hat. Und "Goblin Stone" ist auch sehr schön, denn es kombiniert das DD-Gameplay mit 2D-Sidescrolling. "Legend of the Keepers" könnte man dann auch noch erwähnen.

  4. Babelfisch hat geschrieben: 17.11.2021 12:36 Der Text wirkt hastig hingeschludert und ist voller Fehler.
    Lektoren sind wohl zu teuer?
    Also "voller Fehler" ist jetzt auch leicht übertrieben.
    Ich zähle drei falsch geschriebene Wörter ("Jedonch", "erhhält", "Vefügung").

  5. Minimax hat geschrieben: 17.11.2021 11:54 Zum Thema:
    Ich verstehe ja das man nicht einfach einen Teil 1,5 machen will, sondern was richtig neues Innovatives und vielleicht wirds gut (Toitoitoi), Aber ganz ehrlich, ich hätte mir einen Teil 1,5 gewünscht wo man Schwächen angeht und neues Stärken bringt.
    Hätte ich mir in dem Fall Darkest Dungeon auch gewünscht. Einfach weil es eines der ganz wenigen Spiele ist, die zwar von der Kritik und den Spielern gefeiert wurde und auch erfolgreich war, aber kaum nennenwert kopiert wurde. Ich glaub es gibt nur einen Trittbrettfahrer, der relativ ähnlich ist, aber sehr viel schlechter umgesetzt.
    Normalerweise ist es ja immer so, wenn ein Indie-Studio ein neues gutes Spiel macht, welches gut ankommt, dann gibts in den nächsten Monaten und Jahren gleich zig Nachahmer, von den manchen dann auch ganz gut sind oder das Original vielleicht sogar übertreffen. Nicht so bei DD. Da gibt es einfach nix.
    Hatte mal nach Games wie Darkest Dungeon gesucht. Das beste Ergebnis war noch Slay the Spire, welches für sich gut ist, aber überhaupt nicht wie DD. :Blauesauge:

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