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Daemon X Machina (Arcade-Action) – Im Mech eingepfercht

Ich wusste im Vorfeld nicht so recht, was ich davon halten soll: Mit Daemon X Machina produziert Kenichiro Tsukuda, der an verschiedenen Teilen der Armored-Core-Serie beteiligt war, einmal mehr rasante Mech-Action. Denn die hat mich stets zwiegespalten hinterlassen mit ihrem einerseits detailversessenen Blick auf die Technik der kolossalen Kriegsmaschinen und den andererseits enttäuschend profanen Ballerbuden im Kern. Zeigt das Switch-exklusive Daemon X Machina im Test also die gleichen Stärken und Schwächen oder lenkt Tsukuda seine Metallriesen in eine neue Richtung?

© Marvelous Games / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • umfangreiches Individualisieren des Mechs mit verschiedenen Bauteilen und Waffentypen…
  • flotte Action in allen Dimensionen, teils gegen sehr große Bosse
  • separate Missionen für bis zu vier lokale oder Onlinespieler

Gefällt mir nicht

  • … im Kampf spielt sinnvolles Taktieren aber kaum eine Rolle
  • sämtliche Gefechte finden in sehr kleinen Arealen statt
  • Missionen scheitern sofort beim Überschreiten bestimmter Linien und manche Auslöser funktionieren nicht
  • alle interessanten Ereignisse werden in Dialogszenen erklärt oder kurzen Einspielern gezeigt
  • sehr knappe Charakterentwicklung mit vielen zum großen Teil sinnlosen Verbesserungen
  • hanebüchene Unterhaltungen, unlogische Charakterzeichnungen und krampfhaft konstruierte Konflikte

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: knapp 60 Euro
  • Sprachen: Englisch und Japanisch, wahlweise mit deutschen Texten
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Verfügbarkeit digital: Nintendo eShop
  • Bezahlinhalte: Ja