Fazit
Inzwischen weiß ich natürlich, was ich von Daemon X Machina halten soll, denn es macht dort weiter, wo das letzte Armored Core aufgehört hat: Das Zusammenschrauben der Mechs ist ein Traum – das eigentliche Spiel aber eine profane Ballerbude, die nur deshalb nicht auseinanderfällt, weil das grundlegende Spielgefühlt richtig gut ist. Tatsächlich passt das flotte Gleiten und Fliegen in keiner Weise zu den langweiligen Gefechten gegen immer gleiche Feinde in mickrigen Arenen. Die Geschichte wird beim drögen Durchklicken krampfhaft konstruierter Konflikte erzählt und die Charakterentwicklung ist ein ebenso überflüssiges Anhängsel wie die kooperativen Bosskämpfe. Schade, aber Armored-Core-Produzent Kenichiro Tsukuda hat hier ein richtig gutes Fundament geschaffen – doch nur ein kahles Betongerippe daraufgestellt.Wertung
Das Steuern und Zusammenbauen der coolen Mechs wird in profanen Ballereien in mickrigen Arealen verheizt.
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Leicht.
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Man kann sich keine Vorteile im Wettbewerb oder der Karriere verschaffen, kein Pay-to-win.
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