Lustschreie im Dschungel
Präsentation und Klamotten also bewährt super – was ist mit der freien Welt? Die wurde für Warhead zugunsten einer stärkeren Fokussierung auf Action ziemlich zurückgekurbelt: Zwar gibt es hier keine Call of Duty <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11677′)“>
B und von da aus weiter bis Z bei der Hand genommen – hier führt nur ein Weg sinnvoll zum Ziel. Immerhin habt ihr wie gewohnt die Möglichkeit, neben den Hauptaufträgen auch die Augen nach Sekundärmissionen offen zu halten. Die liegen zwar auch grundsätzlich in Spuckweite, vermitteln aber ein Schon nach kurzer Zeit wird die Umgebung schockgefrostet: Optisch beeindruckend, spierlerisch aber wenig relevant – in erster Linie werden dadurch die Gegner getauscht.
In Sachen Neuerungen ist Crytek so konservativ wie beim Leveldesign: Es gibt zwei frische Waffen (Granatwerfer und doppelt tragbare Maschinenpistole), die sich zum bewährten Kontingent, bestehend aus Pistole, MG, Scharfschützengewehr, Raketenwerfer, Gausswerfer oder Minigun, gesellen. Außerdem könnt ihr neuerdings mit EMP-Granaten um euch werfen, welche die Nanoanzüge stärkerer Gegner, die sonst absurd viele Treffer vertragen, kurzzeitig außer Gefecht setzen. Aber Vorsicht: Die können das umgekehrt auch! Die Feinde sind ebenso vertraut wie die Vehikel (vom Jeep über den Panzer bis zum Hovercraft sind genug Fußschoner vertreten), wobei ein neuer, gut bewaffneter Truppentransporter seinen Weg auf das Eiland gefunden hat. Allerdings gibt es eine Neuerung, die mir sehr gut gefällt: Vom erledigten Gegnern fallen gelassene Munition muss jetzt nicht mehr fummelig gesucht und eingesackt werden – läuft Psycho drüber, wandert sie in seine Taschen, jedenfalls auf allen Schwierigkeitsgraden außer dem höchsten. Gelegentlich werdet ihr außerdem von KI-Kollegen begleitet, die tatkräftige Ballerhilfe beisteuern. Allerdings komplett selbständig, ihr könnt euren Kumpanen keine Anweisungen geben. Die deutsche Sprachausgabe ist übrigens sehr gut gelungen, allerdings gehen Psychos ständige Schmerzensschreie, die er schon beim kleinsten Kugelkontakt von sich gibt, ziemlich auf die Nerven. Davon abgesehen ist die Soundkulisse nach wie vor erstklassig.
Die DVD-Hülle des Spiels beinhaltet zwei Discs: Auf der einen befindet sich das Solo-Abenteuer, auf der anderen der separat zu installierende Mehrspielermodus »Crysis Wars«. Da zum Zeitpunkt unseres Tests aber noch keine Multiplayerserver verfügbar waren, reichen wir unseren Eindruck dieser Spielvariante in Kürze nach