Kurz nur zur Steuerung, denn diese ist so schnell erfasst wie das Spielprinzip: Per Analogstick wird Fahrzeug gelenkt, die R- bzw. L-Taste beschleunigt oder bremst den Wagen. Schließlich kann man mit der X- und der O- Taste in den Vorwärts- oder Rückwärtsgang schalten (wichtig für Spezialmoves, wie den U-Turn).
Grafik
Mit einer Mischung aus Comic- und Zeichentrick-Trashgraphik kommt Crazy Taxi auch beim Grafiktest gut weg. Die Fahrzeuge sehen klasse aus, ebenso die Straßen und Gebäude.
Auf den Grünflächen stehen Briefkästen, in der U-Bahn fahren Züge und vieles mehr wartet darauf entdeckt oder umgefahren zu werden. Das schnelle Gameplay wird durch die Grafik voll unterstützt.
Einige Ruckler und Pop-Ups sind zwar von Zeit zu Zeit zu bemerken, halten sich aber in Grenzen. Im Vergleich zur Dreamcast-Version ist nicht viel passiert. Die PS2 könnte hier sicherlich einiges mehr leisten, aber für den Moment reicht es völlig aus, um ein weiteres verrücktes Rennen zu starten…
Sound
Lets make some craaaaaaaazy money. Yo! Wer das Spielprinzip mag, wird den Sound lieben. Die Punkbands Bad Religion und The Offspring lizenzierten die Tracks für Crazy Taxi, was ein absolut stimmiges Feeling vermittelt.
Einziger Wermutstropfen ist die geringe Auswahl an Stücken, so dass sich alle paar Minuten die Lieder wiederholen. Weiterhin gibt es eine Reihe hörenswerter Soundeffekte und zahlreiche Sprachausgaben. So kommentiert jeder Fahrgast die eigene Fahrweise und auch die Fahrer sind sich nicht zu schade, ihre Fahrgäste anzuschreien, wenn ihnen etwas nicht passt.