Von Titanen und Patschern
Eine kurze Zusammenfassung von Crash of the Titans <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11667′)“>
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Seht ihn an, den Strahlemann: Crash grinst bescheuerter als je zuvor! Sein Haus dient übrigens als Hauptmenü, in dem ihr euch alle freigespielten Sachen ansehen dürft. |
Sterne sehend herum und konnten vom Grinsebeutler »gepatscht« werden – was soviel bedeutet, dass Crash in einem wagemutigen Salto auf ihren Rücken (oder, im Falle von Schleim-Monstern, in sie hinein) hopste, ihnen die geschwätzige Voodoo-Maske Aku-Aku aufsetzte und ihnen damit seinen Willen aufzwang. Dieses Grundthema ist auch in Herrscher der Mutanten erhalten geblieben, aber drumherum haben die Entwickler leicht die Feile angesetzt.
Die wichtigste Neuerung ist die Abkehr vom linearen Level-an-Level-Design. Nicht falsch verstehen, es gibt auch hier genau eine Reihenfolge, in der ihr die Missionen in Angriff nehmen könnt. Allerdings findet das Ganze auf eher überschaubarem Areal statt, ihr kehrt immer wieder an bereits besuchte Orte zurück, an denen neu erworbene Fähigkeiten neue Pfade eröffnen. Das einladend grüße Wumpa Island ist dabei Dreh- und Angelpunkt von Crashs Aktivitäten, sogar so sehr, dass sich das Bonusmenü als sein chaotisches Haus tarnt – hier könnt ihr freigespielte Artworks, Filme, Kostüme oder Gegner-Infos begutachten. Das »Junge, komm bald wieder«-Konzept hat seine Vorteile, allerdings auch einen großen Nachteil: Ihr seid einen Großteil der sieben bis acht Spielstunden damit beschäftigt, wieder und wieder durch bereits bekannte Areale zu traben.
Die Weltmojokrise
Auch die Titanen blieben nicht unverändert, wobei ich an dieser Stelle noch nicht mal vom grafischen Facelifting spreche: Es gibt alte und neue Monster zu besteigen; Rhinoroller, Spike oder Yuktopus sind für Kenner des Vorgängers alte Hüte. Die Neuankömmlinge umfassen unter anderen einen Frostmutanten, der bestimmte Wasseroberflächen mit Eis vollniesen kann, um eine kalte
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Das Patschen von Monstern ist wie bei Crash of the Titans das Mittel zum Sieg: Sitzt ihr dem Biest erstmal im Nacken, könnt ihr seine Spezialfähigkeiten nach Belieben nutzen. |
Brücke zu schaffen – und auf flachem Gewässer kann er auch surfen. Witziger ist da schon das Gedankenkontroll-Vieh oder »telepathisches Hühnchen«, wie es an einer Stelle flapsig genannt wird. Dieser Schnabel im Aquarium kann Gegenstände per Gedankenkraft bewegen, ein bisschen fliegen – und ist offensichtlich ein riesiger Michael Jackson-Fan, wie sein Erstauftritt verrät.
Ob alter oder neuer Titan, es warten zwei Neuerungen: Zum einen könnt ihr jetzt einen Titanen für spätere Verwendung in die Tasche packen und jederzeit daraus hervorzaubern – dann wird sein Platz automatisch mit dem Biest getauscht, auf dem Crash gerade herumreitet. Zum anderen haben die Titanen jetzt eine eigene von Crash unabhängige Lebensenergie-Leiste sowie ein ganz privates Mojo-Konto: Mojo ist das silberne Zeug, das ihr aus jedem Gegner herausprügeln könnt. Sammelt ihr das ein, wird eure Mojo-Leiste aufgefüllt, die an bestimmen Punkten automatisch Eigenschaften wie Schlagkraft oder Rotationsgeschwindigkeit verbessert. Allerdings hängt das Upgrade vom gegenwärtigen Reittier ab: Ist Crash auf seinen eigenen Füßen unterwegs, kassiert er das Mojo – sitzt er einem Titanen im Nacken, gehen die Klunker auf sein Konto.