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CounterStrike: Source (Shooter) – CounterStrike: Source

Der Zahn der Zeit nagt schon viel zu lange an Counter-Strike – Gameplay hui, Technik pfui: dröge Texturen, starre Objekte und erbärmliche Spezial-Effekte. Trotzdem spielen täglich weit über 100.000 Zocker auf rund 50.000 bis 70.000 Servern. Und die dürfen sich endlich auf ein optisches Facelifting freuen!

© Valve / Vivendi Universal, Electronic Arts

CS4Dummies

Erstmal etwas zum Aufatmen: Counter-Strike: Source lässt das einzigartige kooperative Shooter-Gameplay weitgehend unangetastet. Auf den neun Karten kämpfen weiterhin zwei Teams (Polizei und Terroristen) um den Sieg. Zwei Spielmodi haben die

Die untergehende Sonne taucht CS_Havanna in ein malerisches Licht.

Frischzellenkur überlebt: CS (Geiselbefreiung) mit drei Karten und DE (Demolition) mit sechs Karten. Bei Ersterem muss ein Team die Geiseln der Terroristen befreien oder alle Fieslinge eliminieren, während die andere Seite versucht, dieses Vorhaben zu unterbinden. In der Demolition-Variante müssen die Terroristen eine Bombe auf einem bestimmten Punkt (meistens zwei Plätze) anbringen und abwarten, bis sie explodiert. Die Anti-Terroristen müssen diesen Plan natürlich vereiteln.

Jede Partie verläuft in Runden: Sobald ein Feind stirbt, muss er sich bis zum Ende des Zeitlimits oder des Team-Sieges gedulden; danach startet die nächste Runde. Für jede gewonnene Partie, jede angesprochene oder gerettete Geisel bekommt ihr Geld, das ihr in Waffen, Munition und sonstige Ausrüstung investieren könnt. Der von der Community liebevoll als „Lamershield“ bezeichnete Schutzschild wurde übrigens ersatzlos gestrichen; ansonsten hat sich nichts geändert.

Karten in neuem Glanz

Einige kleine Veränderungen sind beim Karten-Design zu vermelden: So sind z.B. die Räume in CS_Office etwas größer geworden und bei der allseits beliebten Map DE_Dust gibt es hier und da ein paar neue Schießscharten. Außerdem kann der gesamte „Balkon“ jetzt nicht mehr eingesehen werden, wenn man sich hockend im Tunnel hinter der Kiste versteckt – überhaupt bietet

Auf DE_Dust liegt nicht nur viel Gerümpel herum, sondern auch viel Staub in der Luft.

Dust nun viel mehr Deckungsmöglichkeiten als zuvor. Aufpassen müsst ihr jetzt bei DE_Aztec, da ihr beim Sprung übers Geländer unsanft auf kleinen Hügeln im Wasser landen könnt. Auf DE_Dust2 ist der Durchgang am Bombenplatz B ohne Ducksprung zu erreichen und auf CS_Italy müsst ihr im Mittelgang nicht mehr die Kisten bis zum Fenster hochspringen, sondern könnt einfacher hinauf. Kurzum: Die altbekannten Karten tauchen mit wenigen, aber interessanten Veränderungen wieder auf.

Wer von euch vorher Half-Life 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1172′)“>

gespielt hat, weiß, dass in vielen Gebäuden und Räumen eine hohe Anzahl an Details und Interieur zu finden ist. Bei Counter-Strike: Source hingegen wirken die meisten Räume trotz der leistungsfäigen Engine ziemlich leer – und dies ist auch gut so. Denn hätten die Entwickler ihren Innenausstatter-Drang vollends ausgelebt, wäre das Konzept von CS wohl zu stark beeinträchtigt worden. Das Spiel braucht einfach seine weiten Schuss- und Sichtfelder.