Fazit
Cold Iron ist für mich die erste VR-Überraschung des Jahres. Das Duell-Konzept, das jedem bekannt sein dürfte, der schon einmal einen klassischen Western gesehen hat, ist denkbar simpel und sorgt vom ersten Moment an für Anspannung hinter der Brille. Diese entlädt sich erst mit dem Läuten der Glocke, dem darauf folgenden Ziehen/Zielen/Schießen und ist so konzentriert sowie intensiv wie selten in einem Spiel. Zusätzlich angeheizt durch mitunter erst nach mehreren Fehlversuchen entschlüsselte, aber dennoch stets faire Puzzle-Elemente werden Auffassungsgabe und Hand-/Auge-Koordination ebenso gefordert wie Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit. Die mitunter absurden Situationen, in denen man sich wiederfindet, entfernen sich zwar recht schnell vom Wildwest-Fundament. Sie werden aber von einer passabel geschriebenen sowie gut vorgetragenen Geschichte ordentlich zusammen gehalten und sogar erstaunlich sauber zusammengefügt. Aus technischer Sicht ist zwar bedauerlich, dass der „High-Noon-Simulator“ auf PlayStation VR mit störenden Kanten fertig werden muss, die sich auf den Rift- oder Vive-Displays nicht zeigen. Doch egal welches VR-System man installiert hat: Cold Iron ist eine intensive und ungewöhnliche, wenngleich etwas kurz geratene Erfahrung.Wertung
Cold Iron inszeniert mit einem minimalistischen, aber um Puzzle-Elemente angereicherten Duell-Konzept ein Höchstmaß an Spannung.
Cold Iron inszeniert mit einem minimalistischen, aber um Puzzle-Elemente angereicherten Duell-Konzept ein Höchstmaß an Spannung.
Cold Iron inszeniert mit einem minimalistischen, aber um Puzzle-Elemente angereicherten Duell-Konzept ein Höchstmaß an Spannung.
Cold Iron inszeniert mit einem minimalistischen, aber um Puzzle-Elemente angereicherten Duell-Konzept ein Höchstmaß an Spannung.
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