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Cities: Skylines (Taktik & Strategie) – Cooler Stätebau mit Geister-Cursor

Vor etwa zweieinhalb Jahren hat Colossal Order für Paradox mit Cities: Skylines den seitdem dominierenden Platzhirsch des modernen Städtebaus veröffentlicht. Es folgten einige Patches, kostenfreie Inhalte sowie Add-Ons, die u.a. Winterwetter, Katastrophen oder Tag-/Nachtwechsel mit sich brachten. Nachdem vor ein paar Monaten die Xbox-One-Bürgermeister loslegen durften, können nun auch die Städteplaner mit PS4 zeigen, was in ihnen steckt. Mehr dazu im Test.

© Colossal Order / Paradox Interactive

Fazit

Bis auf kleine Defizite in den Bereichen Steuerung und Kulisse ist Tantalus hier wie auf Xbox One eine richtig gute Konsolen-Umsetzung des derzeitigen Städtebau-Primus gelungen. Und an Ersteres kann man sich schnell gewöhnen. Denn sobald man beginnt, Straßen zu verlegen und die Baugebiete gekennzeichnet hat, dreht der Motivationsstrudel beinahe so schnell und unbarmherzig wie am Rechner. Zwar muss man auf Modifikationen ebenso verzichten wie auf einen Geländeeditor, doch dafür kann man sich optional ohne Geldprobleme und dafür mit allen freigeschalteten Gebäuden nach Herzenslust austoben. Dass man hier nur das erste erschienene Add-On „After Dark“ integriert hat, während alle weiteren Erweiterungen der Rechner-Version außen vor blieben, ist allerdings ebenso schade wie das auffällige Nachladen von Detailtexturen oder der störende „Geister“-Cursor, der irgendwie durch die Qualitätssicherung gerutscht ist. Wer keinen PC hat und nicht auf motivierenden Städtebau verzichten möchte, ist mit der PlayStation 4 Edition von Cities Skylines trotzdem gut aufgehoben.

Wertung

PS4
PS4

Bis auf leichte Defizite bei Steuerung und Kulisse eine saubere Umsetzung des PC-Städteplaners, bei der in erster Linie die fehlenden Add-Ons oder Editoren stören.

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