Fazit
Haben die sieben Mio. Käufer der ersten Lizenzumsetzung kaum Geld in die Kassen von THQ gespült? So lässt sich jedenfalls vorzüglich lästern, wenn man sieht, wie lustlos den vielen treuen Fans beinahe dasselbe Cars noch einmal zum Fraß vorgeworfen wird. Dabei birgt das Herumfahren in der offenen Welt der Konsolen-Fassungen viel Potential; die Herausforderungen sind sogar eine Stärke des Spiels! Aber bis auf das Abspulen der allzu gewöhnlichen Rennen gibt es einfach zu wenig zu entdecken. Auch das Verzieren der Trickfilm-Helden ist zwar eine nette Dreingabe – dennoch ergibt das Schraubenschlüssel-Sammeln erst auf PSP oder DS einen Sinn, wo man im Austausch zusätzliche Fähigkeiten erhält. Blöd nur, dass Lightning McQueen auf beiden Handhelds durch eine belanglose Karriere geschleust wird. Dieses Cars ist nett, dieses Cars passt, dieses Cars hat sich in drei Jahren kaum entwickelt. Es ist spielerischer Inzest im langweiligsten Sinne. Es ist vom Menü über die Musik bis hin zur Steuerung so rudimentär, dass sich die gefühlte Lustlosigkeit der Entwickler viel zu schnell auch beim Spielen breit macht.Wertung
Mit Nunchuk und Remote leidet die Steuerung unter unglücklichen Tastenbelegungen.
Inhaltlich gleich mit den großen Versionen, müssen PS2-Raser mit Einbrüchen der Bildrate und langen Ladezeiten rechnen.
Auf den großen Konsolen wirkt die dritte Lizenzverwertung am reifsten – ist aber trotzdem nur ein lustloser Aufguss der Filmumsetzung.
Auf den großen Konsolen wirkt die dritte Lizenzverwertung am reifsten – ist aber trotzdem nur ein lustloser Aufguss der Filmumsetzung.
Die Handheld-Karriere ist zu kurz, zu einfach und lässt bis zum Abschluss Abwechslung missen.
Die Handheld-Karriere ist zu kurz, zu einfach und lässt bis zum Abschluss Abwechslung missen.
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