Veröffentlicht inTests

Cannon Dancer – Osman (Arcade-Action) – Bayonettas attraktiver Opa

Die Retro-Umsetzung, nach der (fast) niemand gefragt hat – die uns aber trotzdem glücklich macht. Den japanischen Action-Overkill Cannon Dancer gab es 1996 nur in der Spielhalle. Über 25 Jahre später schlägt das Pixel-Feuerwerk auf PlayStation, Xbox und Switch auf, das deutsche Publisher-Label ININ Games macht’s möglich. Im Test verraten wir, welche Verbindung das Spiel zum Capcom-Klassiker Strider hat, wie der Action-Oldie spielerisch gealtert ist und was dieser dezent verspätete Konsolenport gut bzw. schlecht macht.

© Mitchell Corporation / ININ Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • stylische Action & coole Moves
  • unverbrauchte, kreative Setpieces
  • akkurate Steuerung
  • hohes Spieltempo
  • einfallsreiche Bossgegner
  • vorbildliche Hilfs-Optionen, inkl. Zurückspulen
  • verschollenes Arcade-Juwel endlich verfügbar

Gefällt mir nicht

  • schon ziemlich kurz ausgefallen
  • Schwierigkeitsgrad bisweilen schlecht ausbalanciert
  • manchmal unübersichtlich
  • keine Artworks oder Hintergrund
  • Infos im Spiel
  • im Standard
  • Modus sind manche Bosse zu schnell platt

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 29,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale Switch-Version
  • Sprachen: Texte einstellbar
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Collector's Edition für 69,99 Euro verfügbar
  • Bezahlinhalte: Nein