Die leuchtende PC-Version
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Die PC-Fassung sieht von allen Varianten am besten aus – in diesem Zusammenhang ist es erstaunlich, wie moderat die Hardwareanforderungen ausgefallen sind. |
Ist die Installation erstmal abgeschlossen, ist die Freude mittelgroß: Hat das Laden der ersten Mission schon immer so lang gedauert? 30 Sekunden, eine Minute, anderthalb Minuten – pfff, ich habe ja nur zwei Gigabyte RAM im Rechner. Zwar werden die Ladezeiten durch stylisch präsentierte Storyfetzen solide kaschiert, trotzdem lädt hier alles weitaus länger als von den Konsolen gewohnt. Doch dann verschwinden endlich die Wolken vom Monitor, das Gesicht erhellt sich, ein strahlendes Lächeln erfüllt den Raum: Die Hardwareanforderungen sind (mit Ausnahme des RAM) bemerkenswert niedrig – vor allem, wenn man die Qualität des Gezeigten bedenkt. Zwar
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Der Mehrspielermodus ist im Vergleich zum Vorgänger abgespeckt – Profi-Spieler dürften vor allem den LAN-Modus sowie die Dedicated Server vermissen. |
Der Mehrspielermodus war im Vorfeld Ziel ausführlicher und lautstarker Verwünschungen – und ja, er wurde am PC tatsächlich »verkonsolisiert«. Sprich: Es gibt nur noch automatisches Matchmaking, keine Dedicated Server mehr, keinen Serverbrowser, keinen LAN-Modus, nur noch maximal 18 Spieler – das ist natürlich gerade für die auf Mods scharfe Community ein herber Verlust. Auf der anderen Seite macht das natürlich das Online-Vergnügen wesentlich einfacher: Einschalten, loslegen. Wenn man nur ein paar schnelle Frags für zwischendurch sucht, ist die neue Lösung weitaus komfortabler als bisher. Aber man muss sich natürlich schon die Frage stellen, wieso gerade auf dem PC, wo die Shooter-Community nicht nur groß, sondern auch sehr aktiv ist, so vehement die Schere angesetzt worden ist.