Fazit
Burnout bleibt Burnout bleibt Burnout! Trotz des Wagnisses, das Criterion hinsichtlich des Sprungs in eine offene Welt eingegangen ist und das einige Einschnitte und Änderungen zur Folge hatte, zeigt sich Paradise City als gelungener Schritt in eine neue Burnout-Ära. Ja: Es gibt keine klassischen Crash-Kreuzungen mehr, im Detail ist der Wagenwechsel unnötig kompliziert und das Open World-Prinzip zeigt sich ab und an als ebenso hinderlich wie es grundsätzlich faszinierend ist. Doch mit dem Geschwindigkeitsgefühl, den spektakulären Unfällen sowie der guten Fahrzeugkontrolle hat Criterion die Essenz aller bisherigen Burnout-Titel erfasst. Und drumherum gibt es Hunderte an Offline-Rennen und -Aufgaben sowie über 300 Missionen, die nur im hervorragenden und bis auf vernachlässigbare Ausnahmen lagfreien Online-Modus zur Verfügung stehen. Und damit ist trotz kleinerer Mankos wie der auf den Host fixierten Startmöglichkeit für Rennen sowie der im Vergleich zum Offline-Spiel reduzierten Auswahl an Renntypen auch auf lange Sicht gute Unterhaltung garantiert. Doch ganz egal, ob ihr vorzugsweise online Takedowns verteilt oder die Offline-Suche nach dem letzten verbliebenen Supersprung favorisiert: Burnout Paradise gehört trotz kleinerer Schwächen in die Sammlung eines jeden Geschwindigkeitsjunkies und dürfte sich auch auf lange Sicht als das beste Rennspiel für eine unkomplizierte halbe Stunde oder Stunde zwischendurch etablieren!Wertung
Auch in der offenen Welt bleibt Burnout seinen Prinzipien treu: Schnell, laut und ungeheuerlich motivierend!
Hut ab, Criterion! Der Ansatz der offenen Welt ist ein gelungener Neubeginn für die Highspeed-Supercrash-Serie!
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