Fazit
Ehrlicherweise war ich nach Bright Memory sehr skeptisch: Ich hatte da schon die technische Leistung von Xiancheng bewundert, das eigentlich Spiel empfand ich aber als rechten Murks. Nach dem zweistünden Trip mit Infinite bin ich auf links gekrempelt: Geiles Teil irgendwie! Blendet man die albern-trashige Story aus, dann hat man hier ein wuchtiges Blei-Ballett vor sich, das viele weit größere Produktionen so nicht aufs Parkett bekommen. Die Knarren rattern freudig vor sich hin, die Katana-Hiebe sind wuchtig und ein bisschen Blut spritzt auch noch herum. Natürlich sollte ich nicht allzu steil gehen: Das ist keine perfekt durchkomponierte Shooter-Symphonie à la Doom Eternal und die Qualität der Nebenschauplätze Schleich-Abschnitt und Auto-Verfolgungsjagd kann mit denen eines CoD nicht mithalten. Dennoch hat mir die Fusion aus druckvollem Schießen und wuchtigem Hacken, garniert mit einem fast schon AAA-igen Effektgewitter, fast während der kompletten zwei Stunden ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Ich bin wirklich gespannt, was wir von Xiancheng in Zukunft noch erwarten dürfen…Wertung
Schlägt die Demo um Längen: Extrem rasanter Shooter, der Baller-Action und Nahkampf kompetent verquickt – ein Fast-Food-Snack, der auch FPS-Feinschmeckern munden dürfte.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.