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Borderlands 3 (Shooter) – Der neue alte Loot-Shooter

Gelingt dem Klassiker der Generationswechsel? Immerhin ist es fast auf den Tag genau zehn Jahre her, dass Borderlands erstmals das gelang, was heute gang und gäbe ist: sich in einem reinrassigen Ego-Shooter mit Freund und Freundin auf eine Beutejagd der Marke Diablo zu begeben. Und es ist immerhin satte fünf Jahre her, dass die Reihe nach dem Pre-Sequel eine längere Pause einlegte. Warum? Das wissen nur 2K und Entwickler Gearbox. Seitdem hat sich in Sachen gemeinsame Beutejagd jedenfalls viel getan. Was bedeutet das im Test für ein Borderlands 3, das heute genauso ist, wie es vor fünf Jahren hätte erscheinen können?

Borderlands 3 war ein richtger Hingucker - was verspricht der 4. Teil?
© Gearbox Software / 2K

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • etliche Waffen mit teils herrlich ideenreichen Eigenschaften
  • zahlreiche Nebenmissionen
  • bis zu viert online und lokal spielbar
  • z.T. frei belegbare Tastenbelegung…
  • fordernde und abwechslungsreiche Bosskämpfe
  • einige unterhaltsame Charaktermomente und witzige Oneliner…
  • vielseitige Charakterentwicklung und jederzeit mögliches Zurücksetzen
  • einige Möglichkeiten Charakter, Fahrzeuge und eigenes Zimmer auf Hauptschiff zu individualisieren
  • Beute wird wahlweise für jeden Charakter einzeln erzeugt oder so, dass alle beim Gleichen zugreifen können

Gefällt mir nicht

  • gelegentliches Hängenbleiben vor oder zwischen Objekten der Umgebung
  • Bildrate oft deutlich unter angestrebten 30 bzw. 60 Bildern pro Sekunde
  • sehr schlechte Performance im DirectX
  • 12
  • Modus (PC)
  • … die für Gamepads insgesamt aber schlecht durchdacht ist und in der nicht alle Aktionen belegbar sind
  • träge und sehr umständliche Charakter
  • , Inventarverwaltung und Missionsverwaltung
  • … Charaktere und Geschichte bemühen sich insgesamt aber vergeblich an Vorgänger anzuschließen
  • kein schneller Zugriff auf (unhandliche) Übersichtskarte
  • wenige spielerisch interessante Punkte innerhalb der Umgebung
  • reines Sammelglück: gefundene Ausrüstung kann nicht modifiziert werden
  • ständiges Stocken, wenn ein Spieler im lokalen Koop das Menü nutzt (Konsolen)
  • kein Splitscreen (PC)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: knapp 60 Euro (PC), knapp 70 Euro (Konsolen)
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: bis zu zwei lokal und bis zu vier online kooperativ spielbar

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,Xbox Store,Epic Games Store,
  • Bezahlinhalte: Nein