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Bleach: The Blade of Fate (Prügeln & Kämpfen) – Bleach: The Blade of Fate

Der Wolf im Schafspelz, die gut versteckte Perle oder der Agenten-Kompass in den Cornflakes teilen sich dasselbe Problem: Das tolle Innere verbirgt sich unter einer gar nicht so tollen Hülle. Wer hätte z.B. gedacht, dass Britney Spears mal gute Musik machen könnte? Oder dass N+ <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=14293′)“> so super sein würde? Und wer hätte vermutet, dass Bleach: The Blade of Fate einer der besten DS-Prügler sein könnte – verbirgt es sich doch unter einem Titel, den nur die hartnäckigsten Anime-Freaks im Hinterkopf haben.

© Treasure / Sega

Neben der Möglichkeit die Spezialattacken auszulösen, beherbergt das Touchpad noch einen viel gewichtigeren Passagier: die »Geisterkarten«. Das sind Eigenschaften verändernde Karten, die jederzeit ausgespielt werden können. So gibt es mehr Energie für euch oder kurzzeitig keine Spezialattacken für den Feind – eine taktisch gut eingesetzte

Bis zu vier Kämpfer tummeln sich gleichzeitig auf dem Spielfeld. Die Kamera zoomt fleißig rein und raus, um die Übersicht zu bewahren, außerdem kann man zwischen zwei Ebenen wechseln.

Geisterkarte kann eine Partie entscheidend wenden. Allerdings habt ihr keinen Einfluss auf die angezeigten Karten, die aus einem Fundus von über 100 zufällig gewählt werden. Darüber hinaus gibt es pro Match maximal 15 davon – wer also der Meinung ist, dem Gegner eine Karte nach der anderen vor den Latz knallen zu können, ist schief gewickelt. Anfangs verfügt ihr nur über einen eingeschränkten Fundus; neue Karten könnt ihr im spieleigenen Shop kaufen, die ihr dann auch zu personalisierten Decks zusammensetzen dürft.

Zu viele Chis

Der wichtigste Hauptmenüpunkt ist die Story: Hier reist ihr als Ichigo Kurosaki  zur Soul Society, um eine Shinagami namens Rukia Kuchiki zu befreien – habt ihr das geschafft, dürft ihr auch mit den anderen Figuren loslegen. Die Geschichte wird mit vielen Dialogen und noch mehr Manga-Bildern ausufernd, aber natürlich nicht gerade geschmacksneutral präsentiert. Was die Spielvariante aber so interessant macht ist, dass ihr vor den meisten Gefechten eine bestimmte Aufgabe bekommt – schafft ihr die (sich nicht treffen lassen, den Gegner mit einem bestimmten Manöver besiegen etc.), entwickelt sich die Geschichte anders weiter.

Neben der Story warten noch einige andere Spielvarianten – Arcade, Duell, Training. Herausforderung und natürlich Multiplayer. Der bietet gleich drei Vorteile: Erstens dürfen bis zu vier Spieler gleichzeitig gegeneinander antreten, zweitens brauchts dafür nur ein Modul – obwohl die Ladezeiten erheblich kürzer sind, wenn jeder Kämpfer sein eigenes Spiel hat. Und drittens dürft ihr gegen die ganze DS-Welt antreten, denn Bleach unterstützt den immer noch recht selten genutzten Online-Modus des Handhelds. Allerdings müsst ihr bei der Verbindung auf euer Glück hoffen, während des Tests hatten wir nur sehr selten ein Match, das nicht von Lags durchsetzt war.