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Beat Hazard Ultra (Arcade-Action) – Beat Hazard Ultra

Audiosurf hat es vorgemacht: Wer eigene mp3s ins Spiel importierte, konnte im Takt seiner Lieblingslieder Steinchen stapeln. Auch Entwickler Steve Hunt hat sich das Prinzip vorgenommen. Der klassische Zweistick-Shooter generiert die Gegnerwellen nach dem Aufbau der Klänge. Auch auf die PSN- und iOS-Umsetzungen haben wir einen Blick geworfen.

© Cold Beam Games / Headup Games

Motivierende Extras

Auch die Musik von Last.fm und diversen Internet-Radios lässt sich einbinden.
Auch die Musik von Last.fm und diversen Internet-Radios lässt sich einbinden. © 4P/Screenshot

Für Motivation sorgt auch das Rang- und Perk-System: Nach einem guten Spiel steige ich auf und schalte nach und nach jede Menge sinnvolle Extras frei, welche ich in einer Hand voll Slots geschickt miteinander kombinieren kann. Dazu gehören die beschriebenen Extrawaffen, ein schneller ansteigender Multiplikator und viele andere nützliche Kleinigkeiten, welche die Punkte schneller in die Höhe steigen lassen. Schön auch, dass die Koop-Matches übers Netz so gut flutschen.

Für Online-Spiele muss man allerdings den in der Hülle liegenden Code für Steam einlösen, die Disk-Version bleibt dagegen offline. Hat man ein Spiel eröffnet und sich mit einem Freund oder Fremden verbunden, geht es los. Das Spiel überprüft gemeinsame Lieder und ermöglicht eine kooperative oder kompetitive Punktejagd – entweder mit freigespielten oder voreingestellten Extras. Auch einige Bestenlisten sind in der Steam-Fassung enthalten; allerdings nicht nach einzelnen Liedern, sondern nach bestimmten

Ein Blick auf die iPad-Version.
Ein Blick auf die iPad-Version. © 4P/Screenshot

Längen von Stücken sortiert.

Was taugen die Umsetzungen für PSN und iOS?


Die PS3-Version unterscheidet sich kaum von der Steam-Fassung. Die iOS-Umsetzung wurde dagegen deutlich abgespeckt: Statt 23 liegen nur noch vier Musikstücke bei, eigene Lieder nutzt man per iTunes-Einbindung. Bestenlisten gibt es auch hier, der Multiplayer wurde aber gestrichen. Positiv ist, dass sich das Spiel auch auf dem Touchscreen fast genau so präzise steuert wie mit Sticks oder Maus. Zusätzlich gibt es sinnvolle Feineinstellungen wie verschiebbare Sticks oder einen Linkshänder-Modus. Ungeduldige können sich außerdem Ingame-Währung oder ein besseres Gold-Schiff direkt in der App kaufen. Im Indie-Bereich von Xbox Live ist übrigens der Vorgänger Beat Hazard erhältlich. Da er sich zu stark von der Ultra-Edition unterscheidet, haben wir ihn in diesem Test aber nicht berücksichtigt.