Fazit
Ich mache keinen Hehl daraus: Bayonetta 2 bleibt mein Favorit, in den ich 150 Stunden investiert habe. Nach gut 30 Stunden mit Bayonetta 3 fällt mein Urteil zwiegespalten aus: Einerseits finde ich die Grafik oft echt nicht schön, besonders die türkis-lila-Farbpalette und die teils arg matschigen Texturen finde ich hässlich. Überspringt man beim zweiten Durchgang die Videos, fällt auf, dass die meisten Gegnerkonstellationen gleich sind und es ihnen an Abwechslung und Herausforderung mangelt. Auf der anderen Seite spielt sich Bayonetta 3 herausragend gut wie eh und je, das Spiel steckt voller Finesse im Detail, die ich mir hartnäckig erarbeiten muss. Die elf Waffen sind origineller als je zuvor und bieten enorm viel Freiheit, wie ich spielen möchte. Das kommt dem Wiederspielwert zu Gute und je länger ich spiele, desto besser gefällt es mir. Wer sich wie ich auf ein weiteres Bayonetta gefreut hat, wird definitiv glücklich – ein bisschen frischer und knackiger hätte es trotzdem sein dürfen.Wertung
Irrwitzig überdrehtes Action-Spektakel, das sich gewohnt erstklassig spielt, im Detail aber hinter seinen Vorgängern bleibt.
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