Veröffentlicht inTests

Battle Worlds: Kronos (Taktik & Strategie) – Rundenstrategie à la Battle Isle

King Art Games konnte zwar keinen Publisher für ein rundenbasiertes Strategiespiel à la Battle Isle begeistern. Aber im Gegensatz zu risikoscheuen Großgeldgebern überzeugten sie über 7.500 Leute bei Kickstarter und sicherten sich mehr als 260.000 Dollar. Und jetzt steht das fertige Spiel in den Startlöchern: Lohnen sich die taktischen Hexfeldschlachten oder ist Battle Worlds: Kronos bloß ein Schnellschuss?

© KING Art / Crimson Cow / Nordic Games

Fazit

Battle Worlds: Kronos hat mich unter dem Strich gut unterhalten. Dank des Klemmsystems, der offensiven Vorgehensweise sowie ausbalancierter Truppenklassen geht es auf dem Schlachtfeld ziemlich schnell zur Sache und dennoch verlangen die Gefechte ruhige Planung. Auf den gigantischen Karten kann das Taktieren problemlos mehrere Stunden dauern. Dass das nicht langweilig wird, liegt an den cleveren computergesteuerten Gegnern – spaßiger sind natürlich die Matches gegen menschliche Spieler. Aber das rundenbasierte Strategiespiel hat auch einige Macken: Die Story der Kampagne ist langweilig und ihre Präsentation einfach öde. Hinzu kommt, dass sich die Fraktionen kaum voneinander unterscheiden, dass der Soundkulisse die Wucht fehlt, dass das Gelände zu wenig Einfluss auf die Kämpfe hat und dass es keine Schwierigkeitsgrade gibt. Nichtsdestotrotz weiß das Herz, also das Kampfsystem, von Battle Worlds: Kronos zu überzeugen.

Wertung

PC
PC

Ein umfangreiches und gutes rundenbasiertes Strategiespiel mit tollen Kämpfen, aber Schwächen bei Präsentation und Kulisse.

Anzeige: Battle Worlds: Kronos kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.